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ASF: Monika Vaupel als Vorsitzende wiedergewählt

asf140304Melsungen. Bei der am 26. Februar in Melsungen stattgefundenen Unterbezirkskonferenz der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) wurde Monika Vaupel (Melsungen) in ihrem Amt als Vorsitzende einstimmig bestätigt. Als Stellvertreterinnen wurden Dagmar Neupärtl (Borken), Heike Wüst (Melsungen) und Tanja Zülch-Mach (Schwalmstadt) ebenfalls wiedergewählt. Schriftführerin bleibt Gabriele Tuchny (Knüllwald). Besitzerinnen sind Anja-Michaela Gaußmann (Spangenberg), Petra Hammerschick (Felsberg), Ilse Quehl (Felsberg), Irene Teetz-Menzel (Bad Zwesten), Margrit Wilbert (Spangenberg), Karin Wilhelm (Homberg) und Anne Wimmel (Homberg).

„Die Gleichstellung von Frauen und Männern in Politik, Arbeitswelt, Wissenschaft und Gesellschaft braucht Frauenpower, frauenpolitische Ideen, Ansprechpartnerinnen und Frauennetzwerke. Hierfür steht die ASF“ so die alte und neue Vorsitzende. „Das Ziel, ein gleichberechtigtes, selbstbestimmtes, eigenständiges und sozial abgesichertes Leben für Frauen bedeutet, dass wir in allen Bereichen genau hinsehen müssen, wo die Diskriminierung liegt, dass wir sie offen legen, Lösungen finden und durchsetzen müssen“, so Vaupel weiter.

Prominenter  Gast der Veranstaltung war der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Gesundheitsausschusses Edgar Franke. Mit seinen  Ausführungen traf  er den Nerv der Genossinnen.“Es ist es wichtig, dass sich viele Frauen an der Politik beteiligen. Wenn wir als SPD weiterhin Volkspartei sein wollen, dann müssen wir auch für Frauen attraktiv sein und zwar zum einen attraktiv genug, um die Partei zu wählen und zum anderen auch attraktiv genug, um sich auch an der Politik zu beteiligen und Mitglied zu werden. Auch die SPD kann es sich – genauso wie die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Wissenschaft – nicht leisten auf die Expertise und den Sachverstand von Frauen zu verzichten“, so Franke.

Das Referat zum Thema „Gleichstellung heute – Wirklichkeit und Vision“ hielten die Frauenbeauftragten des Schwalm-Eder-Kreises Trudi Michelsen und Gerlinde Eckhardt. Ziele der Gelichstellungspolitik seien unter anderem die Beteiligung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen, mehr Frauen in Führungspositionen, ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft, Quotenregelungen und mehr Frauen in die Politik. Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen wünscht sich eine Politik, die nicht „für alle das Gleiche, sondern für jede und jeden das Richtige“ in den Mittelpunkt stellt. (red)



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