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Einnahmequelle Wasser: Öffentlicher Info-Abend

wasseruhr141008Borken-Kleinenglis. Zum Besuch des diesjährigen traditionellen, jedermann zugänglichen Informationsabends lädt Borkens Bürgerinitiative Interessenvertretung Klärwerk e. V. alle interessierten ortsansässigen und auswärtigen Bürgerinnen und Bürger ein. Die Veranstaltung für Donnertag, 30. Oktober 2014, 19 Uhr, in den Räumen des Dorfgemeinschaftshauses im Stadtteil Kleinenglis vorgesehen.

Streitobjekt Wasseruhr
Der Verein freut sich, den Arbeitskreisvorsitzenden des Deutschen Konsumentenbundes, Rudolf Bachfeld, als kompetenten Gastredner ankündigen zu können. Dieser referiert zum bundesweit überaus brisanten Thema  „Wasseruhrensprung“ und seine möglichen Auswirkungen. Warum ist die Auswahl der richtigen Uhr so wichtig? Weshalb lohnt sich ein regelmäßiger Kontrollgang? Was kann die (technische) Ursache für unerklärlich hohen Wasserverbrauch sein? Wie ist die (völlig umstrittene) rechtliche Lage? Auf welche Weise kann man sich wehren? Welche Pflichten obliegen dem örtlichen Anbieter? Woher sind verlässliche Informationen zu bekommen? „Es kann jeden treffen, Opfer völlig überzogener Abrechnungen zu werden. Selbst jene, welche penibel genau Buch über ihren Verbrauch führen, haben keine Garantie“, warnen Kenner der Materie. „Beispiele dafür sind genug vorhanden“.

Neue Hiobsbotschaften?
Erwartet Nordhessens Haus- und Grundstückseigentümer mit der „Regensteuer“ eine weitere Last? Was ist unter einer solchen Zwangsabgabe zu verstehen? Werden Varianten ähnlich dem bislang umstrittenen „Schwalmstädter Modell“ bald auch in Borken greifen? Ist auch hier mit einer kurzfristigen Änderung der jetzigen Satzung zu rechnen? Wie sieht es mit der derzeitigen rechtlichen Lage aus? Dazu möchten im Verlauf des diesjährigen Informationsabends nach Kleinenglis angereiste Gastreferenten wie Gerhard Maul (Haunetal, Kreis Hersfeld-Rotenburg) und Matthias Dittschar aus Frielendorf, sachkundige Mitglieder des Arbeitskreises Abwasser, ein möglichst zahlreich anwesendes Publikum mit Details informieren.

Unmut und Verärgerung in Frielendorf
Berichten zufolge „brennt“ es in diesem Zusammenhang inzwischen schon in der Nachbargemeinde. Bereits für 2015 müsse mit der neuen Regelung gerechnet werden. Aufregung und Unverständnis auch in anderen hessischen Kommunen. So solle beispielsweise in Hünfeld für bis zu 1.500 m² große Grundstücksflächen (und mehr) jährlich bis zu 360 Euro in Rechnung gestellt werden. Eine äußerst willkommene zusätzliche Finanzspritze für ohnehin chronisch klamme Städte und Gemeinden?

Willkommen in Borken
Informieren Sie sich vor Ort, nutzen Sie die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch. Diskutieren Sie mit. Veranstalter und Verantwortliche des Abends würden sich darüber freuen. (red)



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