Auf Gams in den rumänischen Karpaten
Melsungen. Wen die Bergwelt einmal in ihren Bann gezogen hat, den lässt sie nicht mehr los. Es ist nicht nur das Jagen selbst, sondern auch die monumentale, unverfälschte Natur. Und einen Gamsbock in der faszinierenden Bergwelt der Karpaten während der Brunft zu erlegen, ist schon etwas Besonderes, von dem viele Jäger träumen. Walter Olbrich hat sich diesen Traum erfüllt. Der im Wienerwald beheimatete Autor erzählt in eindrucksvoller Weise von seinen Erlebnissen in den rumänischen Karpaten, in denen er über zehn Jahre lang regelmäßig auf Gams und Keiler jagte und viele gute Trophäen erbeutete. Anfang Dezember konnte ihm Verleger Heiko Schwartz in den Räumen der Deutschen Jagdbibliothek in Melsungen endlich sein gelungenes Werk überreichen. (red)
Ist es nicht eher krank, wenn jemand/der Jäger davon träumt, einen Gamsbock während der Brunftzeit zu erschießen? Und sich dann auch noch damit brüsten zu können, wenn er Reste des erschossenen Tieres, z. B. ein Geweih, aus angeberischen Zwecken zu Hause an die Wand zu hängen?