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Chicago Line beim Jazzfrühschoppen im Kloster Haydau

 Chicago Line. Foto: nhMorschen-Altmorschen. Blues muss nicht immer traurig sein! Den Beweis für diese These tritt Chicago Line seit fast zehn Jahren an, denn solange ist die Band nun schon in Sachen Blues unterwegs. Die sieben Bandmitglieder lieben diese Musik, spielen sie groovend, swingend, abwechslungsreich und tanzbar, ohne dabei allzu puristisch zu sein. Bei vielen Auftritten hat sich Chicago Line inzwischen über die nordhessische Heimat hinaus einen guten Ruf erspielt und verfügt über eine treue Fangemeinde. Am Sonntag, 19. Juli 2015, von 11 bis 14 Uhr, ist Chicago Line im Innenhof des Klosters Haydau zu Gast beim 13. Haydauer Jazzfrühschoppen.

Chicago Line steht für die „blaue Musik“ in ihren verschiedenen Facetten, wobei die Klassiker des Genres eher selten strapaziert werden. Ausflüge in Boogie-, Jazz-, Soul- und selbst Countrygefilde sind fester Bestandteil des Programms. Das präsentiert die Frontfrau Martina Sherman, gekonnt, packend, mit großer Leidenschaft und immer in intensivem Kontakt mit dem Publikum. Sie hat den Blues in der Stimme und den Gospel in der Seele. Von ihrem Auftreten und der Spielfreude der Musiker werden die Zuschauer sofort angesteckt. Und so erwischt sich manch einer bei einem Tänzchen, der ansonsten vielleicht eher sitzen bleibt…

Das „Mississippi saxophone“ (aka Blues-Harp) wird von Jochen Maeder bedient, der gelegentlich auch mal zur großen goldenen “Kanne“ greift und sich zudem an Congas und anderem Schlagwerk betätigt. Blues ohne Gitarre? Nein, das geht auch bei Chicago Line nicht. Dafür stehen Rolf Seggelke und “Blues“-Rolf Ellhof, mit gekonnter Rhythmusarbeit und packenden Soli. Noch recht neu dabei ist „Tastenteufel“ Kim Shastri, 19 Jahre jung, aber an den schwarz-weißen Tasten schon ein alter Hase. Für den nötigen Groove sorgen Bernd Riehl am Schlagzeug und Frank Gerhardt am Bass.

All das sorgt für Unterhaltung im besten Sinne. So kommen nicht nur eingefleischte Blues-Anhänger auf ihre Kosten, sondern all diejenigen, denen „handgemachte“ Musik am Herzen liegt.

Im Jahr 2011 war Chicago Line das erste Mal im Studio und hat das Album “Maybe someday“ eingespielt (Label Out Of Space). Die CD kann bei Auftritten erworben werden. Ein Bezug ist aber auch über die Internet-Auftritt der Band möglich (www.chicago-line.de).

Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Der Kulturring Morschen verwöhnt mit kühlen Getränken, sowie leckeren und deftigen Spezialitäten und Häppchen aus heimischer Produktion, wie sie zu einem Frühschoppen gehören.

Karten für zwölf Euro (ermäßigt acht Euro) gibt es im Vorverkauf im Hotel Kloster Haydau, Telefon (05664) 939100 und an der Tageskasse.

Veranstalter: Kulturring Morschen, www.kloster-haydau.de. (red)



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