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Vorläufige Ausbildungsbilanz für den IHK-Bezirk

Positives Zwischenergebnis: Plus 7,8 Prozent mehr Verträge

 Dr. Michael Ludwig, IHK-Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung. Foto: nhKassel. Die Sommersonne lässt nicht nur die Herzen der Urlauber höher schlagen, sondern auch die aktuellen Zwischenergebnisse der Ausbildungsverhältnisse im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg sehr zur Freude der Verantwortlichen hell leuchten. Mit einem satten Plus von 7,8 Prozent (kaufmännisch + 10,3 Prozent; gewerblich-technisch + 4,1 Prozent) zeigt der Zwischentrend der diesjährigen Ausbildungskampagne einen in dieser Deutlichkeit durchaus unerwarteten positiven Trend.

Noch beteuern zwar die IHK-Experten, dass es zu früh sei, ein positives Jahresergebnis vorherzusagen, aber „für völlig ausgeschlossen“ will es Dr. Michael Ludwig, IHK-Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung, auch nicht erklären: „Ich denke, dass wir von einem besonders starken Nachholbedarf einerseits und extrem effektiven Marketinganstrengungen der Betriebe profitieren, wenn wir heute diese Zahl bilanzieren“, stellt er fest und hält an seinem Wunschziel nahe an der Nullmarke fest. In den Jahren zuvor hatte es zuletzt ein minus von 2,5 Prozent (2014) und fünf Prozent (2013) gegeben.

Getragen wird das gute Zwischenergebnis von den Eintragungszahlen im Schwalm-Eder-Kreis von 21,9 Prozent  (kfm. + 28 Prozent; gew.-tech. + 11,0 Prozent) und in Hersfeld-Rotenburg mit zwölf Prozent  (kfm. + 11,8 Prozent; gew.-tech. + 12,1 Prozent). Beide Landkreise hatten zuvor noch unter starken Verlusten gelitten. Besonders erfreulich ist auch die Entwicklung im Juli 2015 im vom demografischen Wandel besonders betroffenen Werra-Meißner-Kreis mit 7,7 Prozent (kfm. + 20 Prozent; gew.-tech. – 14,5 Prozent). In Eschwege und Umland hoffen die IHK-Fachleute vor allem darauf, dass der noch stagnierende Kurs der gewerblich-technischen Ausbildung auch wieder an Fahrt gewinnen wird. Die Endbilanz des Jahres 2015 wird die IHK im Oktober vorlegen.

Trotz der Freude über die zwischenzeitlich gute Versorgung der Betriebe bleiben noch Stellen in der regionalen Wirtschaft unbesetzt: „Unversorgte Bewerber sollten nicht aufgeben, sondern weiterhin Bewerbungen schreiben und sich bemühen,“ empfiehlt Ludwig. Unter der Adresse www.ihk-lehrstellenboerse.de können Lehrstellensuchende und Unternehmen kostenfrei schnell, komfortabel und bundesweit nach freien Lehrstellen recherchieren und Angebote einstellen. (red)

 



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