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Ein Picasso in der Stadthalle

Foto: nhHomberg. Vom 18. bis 20. September öffnen sich in der Stadthalle Homberg wieder die Türen für eine über die Grenzen des Schwalm-Eder Kreises hinaus bekannte Kunstschau. Nachdem die Kunstausstellung im vergangenen Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum mit hochkarätigen Acts feiern konnte, wird es auch in diesem Jahr wieder einige Überraschungen geben. So gibt in der Cafeteria eine „Sonderausstellung“ zu Ehren des verstorbenen Gründers des Kunstkreises Homberg und Initiator des Künstlertreffs vor 21 Jahren Günther Rossmüller. Ausgestellt werden einige, sein künstlerisches Leben beschreibende, Werke.

Ein Highlight während der dreitägigen Kunstausstellung wird sicherlich das Gemälde „Der Harlekin“ von Picasso aus einer privaten Leihgabe sein, verrät der künstlerische Leiter Andrè Grabczynski augenzwinkernd und betont, man sei sehr froh sei, dass dies möglich gemacht werden konnte. „Wann war jemals schon ein Picasso in der Stadthalle Homberg zu sehen und dem Publikum zugänglich gemacht worden?“

Allerdings, so Grabczynski, beinhalte diese Leihgabe aber auch eine Überraschung, mehr wolle er an dieser Stelle noch nicht verraten. Man sei sich aber sicher, es wird ein Publikumsmagnet in Homberg werden.

Foto: nhNeben Kunstwerken aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Installationen und Plastiken, wird in diesem Jahr auch die „Kleine Bühne Schwalm-Eder“ wieder am Sonntag zu sehen sein. Dieses Jahr sind sieben Akteure im Alter von zwei bis zwölf Jahren auf den Brettern die die Welt bedeuten zu sehen. Das aufgeführte zwanzigminütige Stück trägt den verheißungsvollen Namen „Djingalla“, was so viel wie „Nebeltanz“ bedeutet und wird in der Art eines Schattentheaters dargestellt. Die Zeiten der Auftritte sind am Sonntag, 20.September um 14 und um 15.30 Uhr.

Ebenfalls am Sonntag ist auch in diesem Jahr eine Autorenlesung eingeplant. Im Turmzimmer wird präsentiert der Homberger Autor Michael Toscher sein neustes Buch, das den Dreißigjährigen Krieg zum Thema hat. Die Zeit: 15 Uhr

Die Vernissage am Samstag (18 bis 22 Uhr) wartet mit einer musikalischen Besonderheit auf. Sandra Jatsch aus Amöneburg wird den Abend mit ihrem „Hang“ begleiten. Der Name des Instruments wird [haŋ] ausgesprochen und im Neutrum verwendet (das Hang). Es weist auf die Spielweise mit den Händen hin: Hang bedeutet im
Berndeutschen „Hand“. Es besteht aus zwei Halbkugelsegmenten aus Stahlblech. Auf der oberen Halbschale befinden sich Klangfelder, die – ähnlich wie bei der Steelpan – mit Hämmern ins Blech eingearbeitet sind. Das Hang wird waagerecht oder senkrecht auf dem Schoß gehalten. Gespielt wird es mit den Fingern und Händen, was den Namen ergab.

An allen Tagen ist die Cafeteria geöffnet und lädt zu Gesprächen im künstlerischen Ambiente ein.

Ausstellungsinfos:
Die Ausstellung ist in diesem Jahr aufgrund vieler Nachfragen bereits am
Freitag (18.09.2015) von 13 – 20.00 Uhr geöffnet
Die Vernissage, mit Sektempfang und musikalischer Begleitung wird am
Samstag (19.09.2015) von 18 – 20.00 Uhr stattfinden und der
Sonntag (20.099.2015) von 13 – 18.00 Uhr mit den Programmpunkten der Kleinen Bühne und Michael Toscher (red)



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