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Fachwerk Triennale: Konzepte sollen entwickelt werden

Melsungen. Bereits zum dritten Mal wird die Fachwerk Triennale der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e. V. (ADF) ausgerichtet. Aktuell präsentieren 17 Fachwerkstädte aus Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Baden-Württemberg ihre Projekte unter dem Motto „Fachwerkstädte – Impulse aus der Wirtschaft“. Die Fachwerk Triennale 15 ist ein Beitrag der Mitgliedsstädte in der ADF zur Nationalen Stadtentwicklungspolitik. „Sie entwickeln sehr schnell zielführende Projekte“, sagte Stephan Willinger, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Bauordnung darüber.

Die Stadt Melsungen präsentiert mit „Private Impulse- Das Fachwerkberatungszentrum“, ein Demonstrationsvorhaben, das die Fachwerkstadt als Standort für Dienstleistungen und Wohnort gleichermaßen umbaut. Bereits in den vergangenen Jahren gelang es mit der Stadtsanierung und privaten Initiativen, die historische Fachwerkstadt attraktiv zu halten. Hierzu beigetragen hat auch ein bundesweit einmaliger kommunaler Stadtentwicklungsfonds. Der demographische Wandel und der Strukturwandel im Einzelhandel halten jedoch unvermindert an. Neue Nutzungen für die Fachwerkstadt müssen gefunden werden. Gemeinsam mit der Firma Fesch Bau wird ein sanierungsbedürftiges Fachwerkgebäude in ein repräsentatives Fachwerk-Beratungszentrum umgewandelt.

Ziel ist Interessenten Informationen zu Kauf, Finanzierung, Sanierung und Denkmalschutz anzubieten. Hierfür sollen am Mittwoch, 7. Oktober 2015, 12.30 Uhr, in der Stadthalle Melsungen neue Präsentations- und Marketingkonzepte im Rahmen der Triennale 15 entwickelt werden. Der Eintritt ist frei.

33 Städte sind seit 2009 Teil der Fachwerk Triennalen. Sie skizzieren erste Stadtentwicklungsideen und arbeiten diese unter Nutzung der Netzwerke der Fachwerk-Lobby zu konkreten Projekten aus. Inzwischen präsentieren sie viele Beispiele gelungener Stadtentwicklung. Eine gezielte Kommunikation steht den Initiativen der Projektbeteiligten zur Seite. Die Fachwerkstädte sichern damit ihren Bürgern einen lebenswerten Platz zum Wohnen und Arbeiten. Die Erhaltung der Kulturgüter, die Förderung von Tourismus und die in der Triennale 15 angestrebte Kooperation mit Partnern aus der Wirtschaft bekommen durch die Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e. V., der Deutsche Fachwerkstraße (DFS) und aller Projektbeteiligten den nötigen Rückenwind. (red)



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