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Dr. Nico Ritz informierte über Situation in der Kreisstadt

Der Vorstand des SPD- Ortsvereins Homberg mit Bürgermeister Dr. Nico Ritz: Dr. Herbert Wassmann, Vors. Martin Herbold, Sascha Schmidt, Bürgermeister Dr. Nico Ritz, Hajo Rübsam und Anne Wimmel (v.l.). Foto: Dieter Werkmeister

Der Vorstand des SPD- Ortsvereins Homberg mit Bürgermeister Dr. Nico Ritz: Dr. Herbert Wassmann, Vors. Martin Herbold, Sascha Schmidt, Bürgermeister Dr. Nico Ritz, Hajo Rübsam und Anne Wimmel (v.l.). Foto: Dieter Werkmeister

Homberg. Auf Einladung des SPD-Ortsvereins informierte Bürgermeister Dr. Nico Ritz in einer Mitgliederversammlung zur Situation der Kreisstadt und zu aktuellen kommunalpolitischen Projekten. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Martin Herbold stellte der Bürgermeister einleitend fest, dass er sich über die gute, konstruktive Zusammenarbeit mit den städtischen Gremien und der sozialdemokratischen Partei freue. Der Bürgerdialog habe für ihn weiterhin einen großen Stellenwert.

Ein wichtiges Zeichen für eine positive Stadtentwicklung sei die verbesserte Haushaltslage. Nach jetzigem Stand werde die Stadt sowohl beim Haushaltsergebnis 2016 als auch für den Planentwurf für 2017 einen Überschuss ausweisen. Damit könne die Stadt in drei aufeinanderfolgenden Jahren einen Haushaltsüberschuss erzielen und habe somit die Anforderungen der Landesregierung als Schutzschirm-Kommune erfüllt.

Anschließend sprach der Bürgermeister folgende Themen an:
Den Planungsstand des Einkaufszentrums Kasseler Straße/Ziegenhainer Straße, die Situation der städtischen Kindergärten, die Entwicklung in der Altstadt und die Vermarktung der beiden Kasernengelände. Abschließend erörterte er gemeinsam mit der Versammlung die Frage, was aus dem Areal des ehemaligen Krankenhauses werden kann.

Planungsstand Einkaufszentrum  
„Die Stadt hat ihre planerischen Voraussetzungen für das Einkaufszentrum erfüllt“, so Dr. Ritz. Der Minikreisel habe sich bewährt. Verkehrsrechtliche Bestimmungen sprächen gegen eine Verlegung der Zebrastreifen mehrere Meter vor den Kreisel. Allerdings wolle die Stadt prüfen, ob insbesondere für die Schülerbewegungen ein weiterer Zebrastreifen an der Einmündung Bindeweg/ Ziegenhainer Straße errichtet werden sollte.

Entwicklung der Kinderbetreuung
Erhebliche Anstrengungen unternehme die Stadt, um mehr Kindergartenplätze anzubieten und eine hohe Betreuungsqualität zu erhalten. So werde der Kindergarten in Mardorf um eine zweite Gruppe erweitert, die auch von Kindern aus der Kernstadt genutzt werden soll. Am Schossberg hat der Waldkindergarten seinen Betrieb aufgenommen. Und im Stadtzentrum wird die Landesfeind’sche Scheune zu einer Kindertagesstätte umgebaut. Es gebe gute Baufortschritte, so der Bürgermeister, und die Planungskosten könnten voraussichtlich noch unterschritten werden. Seine Einschätzung, dass dieser Bau auch ein Beispiel gebendes Zeichen für die Belebung der Altstadt sein könne, traf auf Zustimmung der Versammlung.

Krankenhaus-Areal
Durch Anstrengungen der Stadt habe sich Asklepios als Eigentümer des ehemaligen Krankenhausgeländes nun bewegt und zugesagt, den Abriss der Immobilien zu finanzieren. Eine neue Baurechtsplanung erfolge durch die Stadt. Die Mitgliederversammlung der SPD und der Bürgermeister sprachen sich für eine breite Bürgerbeteiligung zur neuen Nutzung des Areals aus. Außerdem solle Asklepios ein neutrales Gutachten finanzieren, das von der Stadt in Auftrag gegeben werden soll.

Im Anschluss konnte der Bürgermeister weitere Anregungen der Versammlung für eine positive Stadtentwicklung notieren. (Dieter Werkmeister)



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