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Nächster Kinotermin in der Melsunger Stadthalle

Melsungen. Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt und Willkommen bei den Hartmanns heißen die beiden Filme, die am 25. Januar im Kino in der Melsunger Stadthalle zu sehen sein werden. Der Kinderfilm Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt beginnt um 16 Uhr; der Eintritt kostet 5 Euro. 6 Euro bezahlen die Erwachsenen, für die Willkommen bei den Hartmanns um 19.30 Uhr beginnt.

Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt

Quelle: Stadt Melsungen

Quelle: Stadt Melsungen

Der 1967 publizierte Kinderbuchklassiker „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ von Boy Lornsen wurde schon 1972 als Puppenfilm-Serie des WDR adaptiert. Der im Kinderfilmbereich versierte Wolfgang Groos, bekannt für die ersten beiden „Vampirschwestern“-Teile und „Rico, Oskar und das Herzgebreche“, verfilmt die Geschichte über die Freundschaft eines Jungen zu einem Roboter nun in einer modernisierten Variante. Inhaltlich wandelt die Drehbuchadaption von Jan Berger („Wir sind die Nacht“) auf klassischen Kinderfilmpfaden, wenn der Außenseiter Tobbi durch die Kraft der Freundschaft den Glauben an sich selbst findet. Die leicht verständliche Botschaft verpackt Groos in ein kurzweiliges Abenteuer, das ein Publikum ab fünf Jahren avisiert.

Der zehnjährige Außenseiter Tobbi Findteisen (Arsseni Bultmann) wird in der Schule gemobbt. In seiner Freizeit erfindet er praktische Dinge wie einen Geschirrspüler, der das Geschirr automatisch vom Tisch räumt und spült. Tobbis neuste Erfindung ist das „Fliewatüüt“, ein Multifunktionsfahrzeug, das fliegen, im Wasser schwimmen und als Auto (tüüt) über Land fahren kann. Zusammenbauen kann Tobbi das Gerät mit seinen zwei linken Händen allerdings nicht, dafür wäre er auf die Hilfe seiner Mutter (Jördis Triebel) angewiesen, die als Mechanikerin an Autos und Motorrädern schraubt. Doch anders als sein Vater (Ralph Caspers) findet die Mutter, dass Tobbi statt Sachen zu erfinden lieber Freunde finden soll.

Eine wunderschöne und fantasievolle Neuverfilmung eines wahren Klassikers, die alten und neuen Fans der Geschichte viel Vergnügen bereiten wird.

Deutschland, Belgien 2016; Regie: Wolfgang Groos, nach dem Kinderbuch von Boy Lornsen. Darsteller: Arsseni Bultmann, Friedrich Mücke, Sam Riley, Alexandra Maria Lara, Jördis Triebel, Ralph Caspers, Melina Mardini, Bjarne Mädel, 105 Min., ab 0 J. (Christian Horn)

Willkommen bei den Hartmanns

Quelle: Stadt Melsungen

Quelle: Stadt Melsungen

Der Familie Hartmann stehen turbulente Zeiten bevor, als Mutter Angelika (Senta Berger) nach dem Besuch eines Flüchtlingsheims beschließt, gegen den Willen ihres Mannes Richard (Heiner Lauterbach) mit Diallo (Eric Kabongo) einen der dortigen Bewohner bei sich aufzunehmen. Und bald füllt sich das Haus noch weiter. Denn Tochter Sophie (Palina Rojinski), eine ziellose Dauerstudentin auf der Flucht vor einem Verehrer, und der Burnout-gefährdete Sohn Philipp (Florian David Fitz) samt Enkel Basti (Marinus Hohmann) ziehen wieder zuhause ein. Während der Nachwuchs bald feststellen muss, dass es in der Ehe seiner Eltern kräftig kriselt, durchlebt die Familie durch die ungewohnte Situation in ihrem Haus lauter Wirrungen und Turbulenzen – da geht es den Hartmanns wie dem Rest des Landes.

Die pensionierte Lehrerin Angelika Hartmann (Senta Berger) langweilt sich in ihrem schönen Haus in einem Vorort von München. Ihr Ehemann Richard (Heiner Lauterbach) geht weiterhin jeden Tag zur Arbeit ins Krankenhaus, wo er eine Station leitet, und befindet sich in einer verspäteten Midlife Crisis, ihr Sohn Philipp (Florian David Fitz) ist ein Workaholic, der höchstens mal seinen Sohn bei ihr unterbringen will, ihre Tochter Sofie (Palina Rojinski) sucht weiterhin nach dem richtigen Studium. Also bleiben Angelika Weißwein und angetrunkene Anrufe bei den Kindern, um den Alltag zu füllen. Doch dann kommt sie auf die Idee, dass auch sie sich engagieren könnte – und bringt nicht nur Kleidung zu einem Flüchtlingsheim, sondern beschließt, dass sie einen Flüchtenden aufnehmen will. Kurzerhand setzt sie sich über die Bedenken ihrer Familie hinweg und so finden nach Absprache mit dem Leiter der Unterkunft Bewerbungsgespräche statt, die eher an ein Casting in einschlägigen Shows erinnern und bei denen die Klischees der kinderreichen Flüchtlingsfamilie aufgegriffen werden, dann zieht der Nigerianer Diallo (Eric Kabongo) bei ihnen ein.

D 2016, R.: Simon Verhoeven, Darst.: Senta Berger, Heiner Luterbach, Elias M’Barek, Florian David Fitz, Eric Kabongo, 116 Min., ab 12 J. (red)



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