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Katze beschossen, Schuppen brannte

Frielendorf-Spieskappel. Eine Katzenbesitzerin aus der Straße Bilderfeld erfuhr am heutigen Montag durch eine Tierärztin, dass ihre Katze mit einem Luftgewehr beschossen worden ist. Durch eine Röntgenuntersuchung stellte die Tierärztin fest, dass bei dem Tier eine Luftgewehrkugel, ein sogenanntes Diabolo, im linken Hinterlauf steckte. Die Tat hat sich vermutlich am vergangenen Dienstag, den 10. April, ereignet. Zuerst wurde vermutet, es handele sich um eine Bissverletzung. Da sich der Gesundheitszustand der Katze nicht besserte, wurde sie heute erneut untersucht und dabei geröntgt. Jetzt ist die Ursache klar. Wenn man nicht unterstellen will, dass das Tier aus einem Fahrzeug heraus beschossen wurde, muss man davon ausgehen, dass sich die Tat im Revierbereich der Katze ereignet hat. Folglich in dem begrenzten Bereich, in dem sich das Tier um das Haus der Besitzerin herum bewegt. Bei der Polizei Homberg ist nun ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und Verstoß gegen das Waffengesetz anhängig. Hinweise bitte an die Polizei in Homberg, Telefon (05681) 7740.

Melsungen-Kirchhof. In der Nacht zum heutigen Montag brannte in der Lehmkaute gegen 0.30 Uhr ein Holzschuppen. Der Schuppen, eine Kombination aus Carport und Holzvorratsraum, ist unmittelbar an das Wohnhaus angebaut. Durch den Brand entstand Sachschaden in Höhe von etwa 25000 Euro. Verletzt wurde niemand. Einige Anwohner und auch die Hausbewohner selbst wurden fast zeitgleich gegen 0.30 Uhr durch Knallgeräusche auf das Feuer aufmerksam. Die Geräusche wurden durch platzende und herab fallende Ziegeln der Eindeckung des Schuppen verursacht. Feuerwehr und Polizei wurden verständigt. Das Feuer war offensichtlich im Inneren des Schuppens an der Wand des Wohnhauses ausgebrochen. Durch die Flammen wurde das Dach des Schuppens sowie die Wand des Fachwerkwohnhauses beschädigt. Nach Bewertung der Brandspuren ging der Brand offenbar von einer Altpapiertonne aus und ging dann auf das entlang der Hauswand gelagerte Brennholz über. Die Regionale Kriminalinspektion Schwalm-Eder ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung. Die freiwilligen Feuerwehren aus Melsungen, Kirchhof, Kehrenbach und Günsterode waren mit 44 Kräften in Einsatz.




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