Gensungen. Medizinische Zubehörteile, in Felsberg-Gensungen werden sie hergestellt und von dort ausgeliefert an Krankenhäuser deutschlandweit, in alle Staaten Mittel- und Westeuropas und auch demnächst in die USA. Da staunte die Felsberger SPD-Delegation unter Leitung von Bürgermeisterkandidat Stefan Umbach, als sie die Firma Rüger medical besuchte.
Der Produktionsschwerpunkt liegt bei der Herstellung und dem Vertrieb von Einmalkathetern. Auf Kinderkrankheiten ist man besonders spezialisiert. Firmeninhaber Klaus Rüger bekannte in seinem volks- und betriebswirtschaftlichen Credo: “Wenn man am internationalen Markt bestehen will, muss man mehr als nur Standard zu erbringen”. Gefragt seien medizinisches und technisches Know-how, gekoppelt mit Innovationsbereitschaft.
So fänden die Produkte in verschiedenen Fachbereich der Medizin Verwendung: Urologie, Kardiologie und Anästhesie. Wichtig sei die permanente Qualitätsprüfung von Wareneingang über die Fertigung bis zur Endkontrolle. Positiv äußerte sich Klaus Rüger über die vor Jahren in Felsberg vorgefundenen Rahmenbedingung, die ihm den Aufbau vom Klein- zum Mittelbetrieb erleichtert hätten.
Erfreut zeigten sich die Kommunalpolitiker über die derzeit gute Auftragslage des Betriebes bei 35 Beschäftigten. Weil die Felsberger SPD stets alle ortsansässigen Betriebe unterstütze, wolle man bei der Beschaffung von Parkgelände behilflich sein, hieß es in einer Pressemitteilung der Genossen. Bemühen werde man sich auch um die Erweiterung des Firmengrundstückes, da die perspektivisch geplante Vergrößerung des Betriebes mit Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen verbunden sei.
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