Homberg. Ein weiteres positives Signal für die Umnutzung der Homberger Kasernenflächen wurde jetzt von der BIMA, dem Verein „Forst- und Umweltdienst Schwalm-Eder“ und Hombergs Bürgermeister Martin Wagner gesetzt. Mit dem Verkauf eines Geländes, auf dem offene und geschlossene Hallen stehen, im oberen Bereich der Dörnbergkaserne an den Verein Forst- und Umweltdienst Schwalm-Eder kommt Schwung in die Vermarktung noch freier Flächen der ehemaligen Bundeswehrkasernen.
Auf dem 30.832 Quadratmeter großen Areal werden Holzhackschnitzel hergestellt und gelagert. Sie dienen zur Befeuerung verschiedener Schulen im Landkreis, u.a. auch der Erich-Kästner-Schule in Homberg. Einige Homberger Vereine haben als Untermieter dort oben ebenfalls Flächen. Zukünftig sollen Homberger Bürger ihren alten Elektrogeräte abgeben, die unter die Rückgabeverordnung von Elektroschrott fallen. Näheres wird zeitnah bekannt geben.
Bürgermeister Martin Wagner freute sich: „Endlich kommt Bewegung in die Vermarktung der freien Flächen der ehemaligen Bundeswehrkasernen. Daran arbeiten wir schon seit Bekannt werden der Schließung der Kasernen im April 2005 sehr intensiv. Mit Herrn Schedler von der BIMA haben wir einen verständnisvollen und kompetenten Ansprechpartner gefunden, mit dem wir mit Hochdruck weitere Flächen vermarkten möchten.“ (pö)
Foto: Es ist geschafft, der Kaufvertrag ist geschlossen. Bürgermeister Martin Wagner, Manfred Möller-Sauter vom Recyclinghof Borken, Architekt Christian Seeger, Georg Schedler von der BIMA aus Kassel, Helmut Schärfe vom Forst- und Umweltdienst Schwalm-Eder und Notar Dieter Löwer freuen sich.