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Mit Leckereien begrüßt

Felsberg. Einen ganz besonderen Empfang hatte man sich in diesem Jahr für die neuen Fünftklässler und deren Eltern an der Drei-Burgen-Schule in Felsberg ausgedacht. Auf dem Schulhof wurde ein riesiges Büffet aufgebaut, an dem die neuen Mitglieder der Schulgemeinde nach Herzenslust so richtig schlemmen konnten.

Die Idee stammte vom neuen Koch des Sozialen Dienstleistungszentrums, Enno Salzmann. Er wollte die Gelegenheit nutzen, um Werbung für das Mittagessen, das täglich durch in der Schulcafeteria der Drei-Burgen-Schule angeboten wird, zu machen. Das ist ihm – so muss man nach der Aktion sagen – auch voll und ganz gelungen. „Schmeckt ja super lecker, man weiß ja gar nicht, was man zuerst und zuletzt nehmen soll,“ kommentierte einer der neuen Fünftklässler. Und eine Mutter sagte spontan: „Das ist ja toll, was hier geboten wird, hier kann ich mein Kind mit gutem Gewissen jeden Tag zum Essen schicken!“ Schon die Namen, die sich Salzmann für seine Leckereien ausgedacht hatte, klangen verführerisch, wie etwa Ennos Pausenkracher, Jogurt Mistery, Hot Fit Dogs, Pomm(frisch)es, Felsberger oder Tomate-Mozarella am Spieß. Da merkt man, dass der neue, engagierte Koch, der übrigens auch eine AG für kochinteressierte Schüler anbietet, Berufserfahrung in der gehobenen Gastronomie hat. Dass es möglich war, die über 140 neuen Fünftklässler und deren Eltern – also insgesamt rund 400 Personen – an diesem ersten Vormittag in der Drei-Burgen-Schule satt zu bekommen ist, möglich geworden, weil Salzmann Felsberger Unternehmen als Sponsoren für sein Idee gewinnen konnte.

Dass sich die Werbeaktion gelohnt hat, zeigte sich bereits im Verlauf der ersten Unterrichtswoche an der Drei-Burgen-Schule: Jeden Mittag war die Cafeteria „rappelvoll“. Zum Glück ist auch der überdachte Außenbereich mit zusätzlichen Sitzmöglichkeiten in den Ferien fertig geworden, so dass dieser mit genutzt werden konnte. Für die neuen Fünftklässler war es obligatorisch, in der ersten Unterrichtswoche mit ihren Klassenlehrern gemeinsam zum Essen zu gehen. Das machte nicht nur satt, sondern trägt auch dazu bei, sich in lockerer Atmosphäre, außerhalb des Klassenraumes, näher kennen zu lernen und frühzeitig eine positive Klassengemeinschaft zu entwickeln.