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28-Jähriger prallte in Streifenwagen

Edermünde. Gestern Mittag gegen 12.45 Uhr ereignete sich auf der A 49 in Fahrtrichtung Kassel ein Verkehrsunfall bei dem eine 45 Jahre alte Autofahrerin aus Fritzlar etwa in Höhe Edermünde Holzhausen die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und nach dem Durchfahren eines Flutgrabens ungefähr nach 150 Metern zum Stehen kam. Aufgrund des Unfalls staute sich der Verkehr auf der A 49 zurück. Die 45-Jährige wurde anschließend durch Rettungskräfte in das Rote-Kreuz-Krankenhaus nach Kassel gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurde.

Eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Baunatal sicherte an der Unfallstelle den rückwärtigen Verkehr ab. Die 52 und 54 Jahre alten Beamten hatten bereits Warnfackeln am Straßenrand aufgestellt, um den nachfolgenden Verkehr zu warnen. Das Blaulicht sowie das Warnblinklicht des Streifenwagens waren angeschaltet und machten ebenfalls auf das Unfallgeschehen aufmerksam. Da sich der Verkehr weiter nach hinten zurück zu stauen drohte, wollten die Beamten die Distanz zum Unfall erhöhen, um den nachfolgenden Verkehr an einem kurvenreichen Streckenabschnitt auf den bevorstehenden Stau vorzuwarnen. Deshalb fuhren sie auf dem Standstreifen der A 49 langsam rückwärts. Als sie auf den Auffahrstreifen des an der A 49 gelegenen Parkplatzes „Scharfenstein“ fuhren, steuerte ein 60 Jahre alter Autofahrer aus Fritzlar sein Fahrzeug rechts an ihnen vorbei.

In diesem Moment, etwa gegen 13.05 Uhr, kam auf dem linken Fahrstreifen der A 49 ein 28 Jahre alter Autofahrer aus Baunatal mit erhöhter Geschwindigkeit angefahren. Der leitete plötzlich eine Vollbremsung ein, wobei sein Fahrzeug nach rechts in Richtung der Parkplatzauffahrt driftete. Dort prallte es zwischen die beiden Fahrzeuge – gegen die rechte Beifahrerseite des Streifenwagens und der linken Wagenseite des 60-jährigen Fritzlarers.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Streifenwagen auf den rechten Fahrstreifen der A 49 und der Pkw des Fritzlarers in den rechten Straßengraben geschleudert. Dabei erlitt der 54-jährige Beamte Rücken- sowie Beinverletzungen und wurde durch Rettungskräfte in das Kasseler Elisabeth-Krankenhaus gebracht, wo er vermutlich stationär aufgenommen wurde. Sein 52-jähriger Kollege und der 60-jährige Autofahrer wurden leicht verletzt. Der 60-Jährige zog sich eine Kopfplatzwunde zu und wurde im Fritzlarer Krankenhaus ambulant behandelt. Der 52 Jährige wollte einen Hausarzt aufsuchen. Der 28-jährige Unfallverursacher blieb unverletzt.

Nach Einschätzung der den Unfall aufnehmenden Beamten der Polizeistation Fritzlar entstand bei dem Unfall ein Gesamtsachschaden in Höhe von 25.000 Euro.




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