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Jagdgenossen erwanderten Gemarkung

Neukirchen. Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung hatten die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Neukirchen I – die Grundeigentümer der Feld- und Waldgemarkung – beschlossen, sich im November dieses Jahres zu einem Gemarkungsbegang zu treffen. Etwa 20 Teilnehmer fanden sich daraufhin an einem Spätnovembernachmittag bei der Mühle der Familie Bauermeister ein, um auf dem neu geschaffenen Radweg bis in Höhe der „Schafbrücke“ anschließend in Richtung Wincherode zu wandern.

Forstfachlich wurde die Gruppe von Revierleiter Martin Steinhaus geleitet, zugegen waren auch die Jagdpächter Richard Weidemeyer und Erwin Struchtrup. Für das leibliche Wohl in Wincherode sorgte Helmut Knoch.

In Höhe der Ottrauer Straße – Gemeindeverbindungsweg nach Wincherode – wurde innegehalten, um die vier Eichen beziehungsweise Linden forstfachlich mit Widmung der Öffentlichkeit zu übergeben. Mitarbeiter des Forstamtes Neukirchen haben hier den früheren Revierleitern je einen der Bäume gewidmet. So soll an die früheren Revierleiter Blau, Langkopf, Finger und den früheren Forstamtsleiter von Strenge erinnert werden. Zuvor erläuterte Revierleiter Martin Steinhaus (Wincherode) einige Grundsätze der Waldbewirtschaftung. Unter anderem wurden die Nutzung der Pappeln, die Naturverjüngung und die Weihnachtsbaumkulturen unter der Hochspannungsleitung thematisiert.

Der Gemarkungsbegang schloss mit einem gemütlichen Beisammensein im Feuerwehrbesprechungsraum im Stadtteil Wincherode. Die Teilnehmer kamen überein, solch einen informativen und gleichzeitig geselligen Gemarkungsbegang zu wiederholen.




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