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„ Chance für Schwalmstadt und die Region vertan“

Schwalmstadt. Der CDU-Kreistagsabgeordnete und Stadtverordnete Karsten Schenk hat die Klage zur A49 des BUND, der Bürgerinitiative und der Grünen, als „Katastrophe für die Region“ bezeichnet. „Durch die eingereichte Klage verliert die gesamte Region um Schwalmstadt wieder mehrere Jahre der Klage und die Chance auf eine bessere Entwicklung in allen Bereichen und vor allem Arbeitsplätze“, so Schenk in einer Pressemitteilung. Es gelte, was die CDU immer gesagt habe: „Vorfahrt für Arbeit – gut ist, was Arbeit schafft“. Hierzu gehöre auch eine adäquate Infrastruktur wie die A49. Keiner wolle eine Autobahn-Endstation Treysa, die A49 werde fertig gestellt werden wie geplant mit allen Teilabschnitten.

Die vom BUND genannten Endstationen wie zurzeit das Autobahnende A49 bei Bischhausen entstünden nur durch solche Klagen und belasteten einzig und allein die Anwohner wie in Waltersbrück, Schlierbach und Allendorf/L. Es gehe den bereits genannten Gruppen nicht um Alternativen oder gar um die Menschen in der Region, sie wollten einzig und allein mit allen Mitteln ihre Ideologie durchsetzen, so Schenk.

Schenk weist auf das Votum der Schwalmstädter Stadtverordnetenversammlung hin, die den Weiterbau der A49 mit den Stimmen von CDU, SPD, FWG und FDP befürwortet. Es bleibe zu hoffen, so Schenk, dass die Wählerinnen und Wähler bei der Landtagswahl am 27. Januar den Vertretern der Grünen und Linken die Rote Karte zeigen, für eine völlig verfehlte Politik in der Region. Wer den Weiterbau der A49 wolle, müsse am 27. Januar die Bürgerliche Mitte wählen.