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Neuer Markt in der Innenstadt

Neukirchen. Auf dem Gelände des AEZ in Neukirchen, dem Einkaufszentrum an der Kurhessenstraße, werden im Februar 2008 die Bauarbeiten für ein neues Einkaufszentrum beginnen. Ein Plus-Markt, eine Schlecker- und eine NKD-Filiale sollen das Angebot in der Stadtmitte von Neukirchen bereichern. Das AEZ (Alsfelder Einkaufszentrum) wird im Zuge der Bauarbeiten ebenfalls modernisiert.

Anfang Januar 2008 trafen sich Projektentwickler Dr. Ullrich Freyn, Architekt Klaus Plumenbauer, Bürgermeister Klemens Olbrich und Stadtverordnetenvorsteher Helmut Reich zum symbolischen Spatenstich. Eröffnet werden soll das Einkaufszentrum im vierten Quartal des Jahres 2008. Nach dem Abriss des jetzigen „Rock-Cafés“ wird die neue Ebene zu einer Parkfläche umgestaltet. Es werden insgesamt zwei Parkebenen entstehen. „Im Moment hat die Parkfläche ein starkes Gefälle. Für jeden Kunden, der da einen Einkaufswagen schiebt, ist das extrem unpraktikabel“, erläuterte Projektentwickler Dr. Freyn. Um das Parkdeck mit der unteren Parkebene zu verbinden, sind sowohl ein Treppenhaus als auch ein Fahrstuhl geplant. Für letzteres wird die Stadt Neukirchen Fördergelder des Landes Hessen beantragen.

ansicht-sued.jpgBürgermeister Klemens Olbrich hofft, dass auch die Geschäfte in der benachbarten Fußgängerzone vom neuen Angebot des Einkaufszentrums profitieren werden: „Hier können künftig alle Einkäufe zu Fuß erledigt werden. Insbesondere für ältere Neukirchener und die Bewohner der Seniorenheime ist das ein wichtiger Aspekt.“ Eine direkte fußläufige Anbindung wird es über die Straße „Hinter dem Zinn“ geben. Autofahrer können das Gelände über die Kurhessenstraße und die Straße „Am Rathaus“ erreichen. Im Bereich der Bundesstraße B 454 wird es eine Überquerungshilfe in Form eines Zebrastreifens geben.

Der Projektentwickler sieht weitere Vorteile: „In Zeiten steigender Benzinpreise geht der Trend dahin, dass auch das Lebensmittelangebot in der Stadt gehalten wird.“ Auch für Stadtverordnetenvorsteher Helmut Reich stehen die Zeichen längst auf Veränderung: „Der Handel schwächelt. Hier muss dringend etwas passieren.“ Die unmittelbare Nähe zum REWE-Markt könne sich für die Kunden nur positiv auswirken: „Konkurrenz belebt das Geschäft. Und die Einzelhändler müssen sich stärker anstrengen“, sagte Reich. Einkaufen können die Kunden auch während der Bauarbeiten: Das AEZ bleibt trotz der Baustelle weiterhin geöffnet.

Auf dem Foto sehen Sie von links nach rechts Projektentwickler Dr. Ullrich Freyn, Bürgermeister Klemens Olbrich, Stadtverordnetenvorsteher Helmut Reich und Architekt Klaus Plumenbauer.




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