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Am Girls’Day beteiligen

Schwalm-Eder. Der Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag bietet Schülerinnen zwischen elf und 15 Jahren beziehungsweise der Jahrgangsstufen fünf bis zehn Einblick in Berufsfelder, welche die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. Daher öffnen am 24. April vor allem technische Unternehmen, Hochschulen und Forschungszentren ihre Türen für die Mädchen. Ziel der bundesweiten Aktion sei es, so Landrat Frank-Martin Neupärtl, den Mädchen über Besichtigungen und Mitmachaktionen in den Betrieben und Organisationen eine Vielzahl von Berufsfeldern vorzustellen und sie auch für technische Berufe zu interessieren.

„Trotz der besseren Schulabschlüsse entscheiden sich Mädchen im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl noch immer überproportional häufig für „typisch weibliche“ Berufsfelder oder Studienfächer. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus; den Betrieben aber fehlt gerade in technischen Bereichen zunehmend qualifizierter Nachwuchs“, stellte Landrat Neupärtl fest.

Erfreut zeigte sich der Landrat über die Akzeptanz des Girls´Day im Schwalm-Eder-Kreis. So beteiligten sich am Girls´Day seit 2002 regelmäßig rund 40 Betriebe und Organisationen aus unterschiedlichsten Branchen und mit unterschiedlichsten Betriebsgrößen sowie rund 1.500 Mädchen. Unternehmen, Freiberufler, Behörden oder Bildungseinrichtungen sind wesentlich daran beteiligt, dass der Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag in unserer Region ein Erfolg wird. Sie bittet Landrat Frank-Martin Neupärtl, ihre Labore, Büros, Werkstätten und Redaktionsräume zu öffnen und das Zuschauen am Arbeitsplatz zu ermöglichen oder eigene Aktionen anzubieten.

Das praktische Erleben steht an diesem Tag im Mittelpunkt. In Workshops und Aktionen können sich die Mädchen über verschiedene Ausbildungsberufe und Studiengänge in den Bereichen Handwerk, Technik, Naturwissenschaften und Informationstechnologie informieren. Besonders wichtig sei es, so Landrat Neupärtl, dass die Betriebe ihre Angebote auf der Aktionslandkarte auf der unten genannten Internetseite online erfassen, damit sie von dem Mädchen dort eingesehen werden können.

Die Mädchen können am Girls´Day ihre Eltern, Verwandte oder Bekannte zur Arbeitsstelle begleiten und in den Arbeitsalltag verschiedenster Berufe schnuppern. Durch persönliche Gespräche mit Beschäftigten können die Mädchen ihren Erfahrungs- und Orientierungshorizont erweitern. So soll zum einen das nach wie vor sehr traditionelle Berufswahlverhalten der Mädchen aufgebrochen werden und zum anderen sollen Betriebe und Organisationen erkennen, welche Top-Personalressource sie sich künftig noch erschließen können.
Die Freistellung der Schülerinnen und der Versicherungsschutz sind durch das Hessische Kultusministerium geregelt. Die Schulen erhalten entsprechende Vordrucke für den Freistellungsantrag an die Schulleitung. Eltern sollten ihre Töchter bei der Suche nach einem geeigneten Platz unterstützen. Informationen und Tipps rund um den Girls´Day sind für alle Interessierten im Internet unter www.girls-day.de abrufbar.
Weitere Auskünfte geben auch die Ansprechpartnerinnen des Girls´Day im Schwalm-Eder-Kreis: Frau Hahn, Wirtschaftsförderung, Tel. (05681) 775-477; Frau Michelsen, Frauenbüro Tel. (05681) 775-191, oder Frau Dr. Engel, Frauenbüro Tel. (05681) 775-192




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