Melsungen. Es ist die 27. Auflage der legendären Rallye Auf nach Melsungen, zu der sich am 5. April nicht nur etliche Fans, sondern vor allem auch ein großes Starterfeld (laut vorläufiger Liste vom 27. März 65 Teilnehmer für die Rallye 200 und 19 für die Youngtimer-Wertung) im Umkreis der Bartenwetzerstadt einfinden werden. Zwischen Spangenberg, wo das Rennzentrum eingerichtet wird, und Rhünda, der Steinbruch-Passage, machen dann die Motorsportfreunde auf Einladung des ASC-Melsungen die Gegend unsicher. Gemeldet hat sich unter anderem Carsten Alexy (Rotenburg) mit seinem Audi S2 Quattro, was so manchen Fan begeistern dürfte. Auch ein Moufang ist dabei, allerdings heißt der nicht Norbert, sondern Maurice und steuert einen BMW 318i. Inzwischen ist auch Vorjahressieger Marco Koch auf der Starterliste zu finden.
Vor dem Melsunger Rathaus wird die Rallye am Samstagmittag um 12.36 Uhr eröffnet. Hier werden zuerst die Teams der Youngtimer-Wertung auf die Strecke gehen, gefolgt von den Sprintern der Rallye 200 ab 13.21 Uhr. Wertungsprüfung (WP) 1 ist einmal mehr Rhünda – Start ist hier um 12.59 Uhr für die historischen Fahrzeuge und um 13.44 Uhr für die Rallye 200. WP 2 ist Sipperhausen, mit betagteren Vehiceln ab 13.24 Uhr und schneller fahrenden ab 14.09 Uhr. Sicherlich ist aber, weil traditionell so gegeben, der Höhepunkt der Veranstaltung der Rundkurs in Malsfeld. Wo die Fahrer im Vorjahr noch Angst vor einem tiefen Graben hatten, können sie nun dank einer Leitplanke draufhalten. Spannung pur ist ab 13.57, beziehungsweise 14.42 Uhr zu erwarten. Und für die Zuschauer gibt es hier natürlich auch Bratwürstchen und Bier.
Im Bild: Vorjahressieger Marco Koch auf dem Rundkurs in Malsfeld.