Funktionstüchtige Ausstattung lebensnotwendig
Borken. Die Gerätewarte aus den Einsatzabteilungen der 13 Freiwilligen Feuerwehren der Großgemeinde hatten Ende April einen langen und wichtigen ehrenamtlichen Arbeitstag. Zum gemeinsamen Prüftermin von technischem Gerät in den Borkener Wehren traf man sich ab 8 Uhr am Feuerwehrhaus der Kernstadt. Ihre Aufgabe: Prüfung von Gerätschaften und Einrichtungen nach den Richtlinien der Unfallverhütungsvorschriften.
Das feuerwehrtechnische Gerät wird im täglichen Dienstbetrieb stark beansprucht und muss vor allem im Einsatzfall funktionieren und dabei auch noch sicher sein. Denn im Ernstfall kann davon auch die Gesundheit und das Leben der Einsatzkräfte abhängen. Gleichzeitig, so Stadtbrandinspektor Bernhard Stirn, senke man durch den Geräteprüftag die Unterhaltungskosten der Stadt.
Prüfstationen
An mehreren Prüfstationen wurden Leitern, Pumpen, bewegliche Elektrogeräte, Sicherheitsgurte, Leinen, Saugschläuche, Sanitätskästen, Krankentragen, Einsatzfahrzeuge und vieles mehr getestet, geprüft und kritisch in Augenschein genommen. Die Ergebnisse fanden in Prüfkarteien ihren Niederschlag. „Aufgrund der guten und sicheren Betreuung durch die Gerätewarte sowie der ganzjährigen vorbildlichen Pflege gab es wenig zu bemängeln“, so das Fazit des verantwortlichen stellvertretenden Stadtbrandinspektors Achim Hilgenberg. „Ein sicherer Übungs- und Einsatzdienst zum Wohle unserer Bevölkerung ist gewährleistet.“ sb.
Foto 1: Matthias Völker (Feuerwehr Borken) und Franz Felix (städtischer Bauhof) hatten an ihrer Prüfstation vor allem bewegliche Elektrogeräte auf Herz und Nieren zu testen.sb.
Foto 2: Prüfstation Saugschläuche. Die Druckstabilität war Kriterium der Überprüfung durch v.l.: Florian Hirmer (Singlis), Peter Ossadnik (Kleinenglis), Stefan Weber (Gombeth), Helmut Meyer (Kleinenglis).sb.
