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Montanhistorisches Kolloquium im Bergbaumuseum

Borken. Am Freitag und Samstag dieser Woche findet im Themenpark Kohle & Energie das achte Montanhistorische Kolloquium des Hessischen Braunkohle Bergbaumuseums statt. Die wissenschaftliche Fachtagung bietet unter dem Leitmotiv „Industriekultur und Musealisierung“ ein Diskussions- und Gesprächsforum.

Die Hauptreferenten am ersten Veranstaltungstag, 6. Juni, sind: Prof. Dr. Rainer Slotta, Direktor des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, Vortragsthema „Museum und Bergbau“, 14.15 Uhr; Prof. Dr. Eberhard Wächtler, Vorstandsmitglied der Stiftung Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum, „Braunkohle im Museum – Allgemeintypisches und Besonderheiten“, 15 Uhr; Jürgen Bartholomäus, Leiter der Brikettfabrik „Alte Louise“, Domsdorf, „Brikettfabrik Louise – heute und in Zukunft“, 16.15 Uhr; Dr. Wolfgang Kistner, Leiter des Glas- und Keramikmuseums Großalmerode, „Musealisierung von Industriekultur im ländlichen Raum unter begrenzten Ressourcen“, 16.45 Uhr; Felica Sigglow, Leiterin des Informationszentrums der RWE Power AG, Schloss Pfaffendorf, „Das RWE Informationszentrum Schloss Pfaffendorf, 17.15 Uhr“.

Am Samstag, 7. Juni, referieren: Gerhard Lenz, Direktor des Hessischen Braunkohle Bergbaumuseums Borken, „Industrielles Erbe – Musealisierung – Vermarktung“, 10.30 Uhr; Martin Brück, Architekt bei der Stiftung Bauhaus Dessau, „Industriekultur als Rauminszenierung – Baggerstadt Ferropolis“, 11.15 Uhr; Prof. Dr. Roland Günter, 1. Vorsitzender des Deutschen Werkbundes, Oberhausen, „Industriekultur und Urbanisierung“, 13 Uhr; Dr. Elke Mittmann, Kunsthistorikerin IBA Stadtumbau 2010, Dessau, „Revitalisierung von Industriekultur – Arbeitersiedlungen“, 13.45 Uhr.

Anmeldungen zum Montanhistorischen Kolloquium nimmt der Besucherservice des Hessischen Braunkohle Bergbaumuseums unter Telefon (05682) 808271 oder per Mail bergbaumuseum@borken-hessen.de entgegen.sb.

Foto: Abbrucharbeiten am ehemaligen Borkener Kraftwerk. Der Rückbau von Industrielandschaften bietet Chancen für innovative Museen. Foto: Archiv des Hessischen Braunkohle Bergbaumuseums.sb.