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Herbert gab alles, Poldi auch

Homberg. Tag Drei auf dem Hessentag. Eine unglaublich euphorische Stimmung und ein neuer Rekord. Mit 150.000 Besuchern an den ersten beiden Tagen hält Homberg nun den Startrekord aller Hessentage seit 1961. Absolutes Highlight des Tages: Herbert Grönemeyer. 35.000 Zuschauer feierten den Superstar, der mit einer begeisternden Show den hohen Erwartungen gerecht wurde. Im Anschluss an das Konzert gab es ein gigantisches Public Viewing in der Hessentagsarena. Mehr als 20.000 Fußballfans feierten den 2:0-Erfolg der deutschen Mannschaft in ihrem EM-Eröffnungsspiel gegen Polen und Lukas Podolskis Tore.

Von der Ökumene, vom Melken und der Musik
Es war der Tag der Landwirtschaft, den Umweltminister Wilhelm Dietzel in der Sonderausstellung „Natur auf der Spur“ eröffnete und anschließend sein Geschick beim Mettmelken bewies. Der Tag brachte einen ökumenischen Festgottesdienst mit Bischof Dr. Martin Hein, eine in ihrer Präzision höchst beeindruckende Vorführung des Drill-Teams des Bundeswehr-Wachbataillons, eine Fallschirmspringer-Vorführung der GSG 9 und zahlreiche Musikvereine und Chöre, denen am „Tag der Musik“ der Nachmittag auf den drei Aktionsbühnen vorbehalten war.

Wenn junge Fans feiern gehen
Wie ein Popstar wurde Detlev Jöcker im Hessen-Palace gefeiert. Sein Publikum, mehrheitlich zwischen drei und zehn Jahre alt, machte von der ersten Sekunde in den beiden Vorstellungen mit, sang, klatschte und feierte den Sänger, der durch seine wohl berühmteste Kreation, den Regenbogenfisch, populär wurde.
Ebenfalls Feierstimmung herrschte im E.ON Mitte Festzelt. Das Konzertmotto „Stimmung, Stars und gute Laune“ war nicht nur ein Spruch: Patrick Lindner, Judith & Mel und viele andere Volksmusikstars sorgten für Partystimmung.

Bilanz eines großartigen dritten Tages: Superstimmung und weitere 160.000 Besucher. Damit wären es schon 310.000.