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Hephata: Neue Internetseite online

Schwalmstadt-Treysa. Der Relaunch ist abgeschlossen. Seit dem 1. August ist die Website der Hephata Diakonie, www.hephata.de, in neuem Design und mit aktuellem Inhalt online. Die Vorbereitungen dazu dauerten fast zwei Jahre. „Wir haben unser Ziel erreicht“, bilanziert Projektleiterin und Diplom-Informatikerin Natalie Bayer. „Die Seiten sind übersichtlich, aktuell und barrierefrei.“

Auf den ersten Blick sind die 120 Internetseiten Hephatas was fürs Auge: mehr Bilder, mehr Farbe. Auf den zweiten Blick sind sie auch etwas fürs Gehirn: Viele Informationen, konzentrierte Texte. Konzipiert und koordiniert wurde der Relaunch von der Agentur für Webdesign, Corporate Design und Consulting, Kerygma, aus Köln, in enger Zusammenarbeit mit Natalie Bayer. Die Ideen zu Inhalt und Design, die die Projektleiterin und die Agentur entwickelten, wurden erst in der Homepage-Steue­rungsgruppe vorgestellt und bewertet. Dort waren Geschäfts- und Zentralbereiche vertreten. Danach gingen Kerygma und Bayer an die Umsetzung: Die Mitarbeiter der Agentur programmierten, die Projektleiterin war „die Schnittstelle zwischen Hephata und der Agentur“. Sie erstellte Konzepte, suchte Fotos aus dem Archiv, sammelte und redigierte Texte. Letztere entstanden fast alle in den Bereichen selbst. In Work­shops hatten sich Geschäftsbereichsleiter und Vertreter unter anderem mit dem Verfassen von Artikeln fürs Internet beschäftigt. Für die zentralen Bilder der Seiten fand zudem ein professionelles Foto-Shooting statt. Doch die Texte und Bilder sollten nicht nur gut verständlich, sondern auch gut zugänglich sein.

Wichtige Details
Deshalb summieren sich unter dem Stichwort „Barrierefreiheit“ viele kleine Details, die Menschen mit und ohne Behinderung die Nutzung der neuen Internetseiten vereinfachen: Die verstellbare Schriftgröße. Der Verzicht auf flackernde oder blinkende Banner, die beispielsweise bei Menschen mit Epilepsie unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen können. Der einfache Gebrauch der Seiten ohne die Installation aufwändiger Programme. Und eine Programmierung, die das Vorlesen der Texte für Menschen mit Sehbehinderung durch Hilfsgeräte ermöglicht.

Dafür arbeitete Natalie Bayer mit dem „Institut Behinderte in Kommunikation (BIK)“ in Marburg zusammen und bezog Untersuchungsergebnisse der Deutschen Marketing Gesellschaft ein.

Hinzu kommen zahlreiche Vereinfachungen im Aufbau der Seiten. Auf der rechten Hälfte der Startseite sind auf einen Blick Neuigkeiten und Termine zu finden. Auf der linken Hälfte sind alle Geschäftsbereiche, die Kirchengemeinde und die Diakonische Gemeinschaft aufgeführt. In den jeweiligen Bereichen gibt es neben den allgemeinen Texten weiterführende Verweise auf Flyer, andere Bereiche Hephatas und Internetseiten. Der Nutzer soll damit so schnell wie möglich die Informationen finden können, die ihn interessieren.

Dazu gehört auch, dass beispielsweise die Dietrich-Bonhoeffer-Schule unter der für Außenstehende nahe liegenden Rubrik „Förder­schulen & Kita“ zu finden ist, nicht aber unter der organisatorisch angebrachten „Jugendhilfe“, auf der es lediglich einen Link zu der Schule gibt.

Diese Benutzer orientierte Sicht auf die Seiten wird auch beim Punkt „Beratung & Angebote“ deutlich: Dort sind die Angebote Hephatas unabhängig von ihrer Zugehörigkeit zu einzelnen Bereichen gelistet und per Link mit anderen Seiten zum Thema verbunden.

Vier Suchfunktionen
Wer besonders schnell arbeiten möchte, kann statt bisher einer Suchfunktion nun vier verschiedene nutzen: Die Stichwortsuche, die Rubrik „Von A bis Z“, in der alle Stichpunkte zu Hephata erfasst und mit den jeweiligen Seiten verlinkt sind, eine Karte, in der sowohl nach Einrichtungen als auch Orten gesucht werden kann, und die „Sitemap“, das Verzeichnis der Seitenstrukturen. Lediglich bei einem Thema können auch die neuen Suchfunktionen nicht helfen. Zwar gibt es den Button „Hephata intern“, dieser wird jedoch erst später mit Inhalten hinterlegt.

Nicht nur aus diesem Grund ist Natalie Bayers Wunsch verständlich: „Auch wenn wir unser Ziel jetzt erstmal erreicht haben, ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit mit den Bereichen weiter geht. Dass sie Änderungen und Aktualisierungen schnell an mich weiterleiten, damit ich diese einpflegen kann.“

Auge und Gehirn mögen es eben nicht nur bunt und konzentriert, sondern auch aktuell. (me)

Foto: Endlich fertig: Stolz präsentiert Natalie Bayer die neue Internetseite Hephatas. (Foto: me)



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Ein Kommentar zu “Hephata: Neue Internetseite online”

  1. Max Brecht

    Hallo Hephata! Meine Schwester Ursula machte mich heute darauf aufmerksam, daß es eine neue Internetseite von Euch gibt. Als alte Hephataner sind wir nach wie vor an allem interessiert, was bei Euch so los ist und abgeht. Wir gratulieren zur Neuerung und werden immer mal reinschauen.


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