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Heimatfest: Von Kraftprobe bis Herzbuben

Borken. Mit dem Straßen- und Flohmarkt in der Innenstadt entlang der Bahnhofstraße begann der zweite Tag des Borkener Heimatfestes. Bang ging dabei am frühen Morgen der Blick zum Himmel. Hält das Wetter oder hält es nicht? Es blieb trocken, dafür war es aber recht kalt. Nach und nach füllte sich die Innenstadt mit Menschen und das kunterbunte Treiben nahm seinen Lauf. Tausenderlei Dinge boten die Flohmarktstände feil. Bei den Landfrauen gab’s leckeren selbst gebackenen Kuchen, während die Freiwillige Feuerwehr Borken Leckereien vom Buchenfeuer servierte. Alleinunterhalter sorgten für Straßenmusik und vor der Stadtsparkasse stiegen bunte Luftballons in den herbstlichen Himmel. Kinder drehten in den Karussells Runde auf Runde.

Kunterbuntes Treiben
Leben herrschte in der Stadt. Dazu Geselligkeit, Unterhaltung und viel Gesprächsstoff und Diskussionen. Fehlende musikalische Beiträge wurden bemängelt, Kritik erntete das Angebot an Fahrgeschäften. Aber auch die Gewerbebetriebe entlang der Bahnhofstraße hätten mehr Engagement zeigen können. Je mehr die Sonne aber die Oberhand gewann, je mehr Menschen bevölkerten die Stadt. Es war schon richtig was los.

Im Festzelt begannen derweil die Vorbereitungen für den Wettkampf der Schwalm-Eder-West-Kommunen. Borkenergie – Kraftprobe hieß das E.ON Mitte Duell, zu dem die Stadt eingeladen hatte. Und nach den kurzfristigen Absagen von Neuental und Wabern gingen folgende Mannschaften an den Start: Bad Zwesten, Mandatsträger Borken, Jesberg, Stabsstaffel Kampfhubschrauberregiment 36 „Kurhessen“ und ein Mitarbeiterteam der Stadtverwaltung Borken.

Mit Spaß dabei
Glücksrad drehen, Pantomime spielen, Trampolin springen, heißer Draht und auf dem Ergometer kräftig in die Pedale treten, lauteten die Aufgaben für alle fünf Teams. Mit viel Spaß und Engagement gingen die Mannschaften an die Lösung ihrer Aufgaben. Und die Stimmung war gut, auch wenn die Zahl der Zuschauer recht spärlich war. In den Wettkampfpausen sorgten Clown Pit Patu und das Gombether Entenballett für reichlichen Spaß. Um 15 Uhr gab es im Außengelände den ersten Startschuss für den 10. Borkener Stadtlauf: Bambinis, Schüler, Mittel- und Langstreckler machten sich auf die Stadtrunde und ernteten verdienten Applaus. Gute sportliche Leistungen wurden geboten.

Duell
Im Festzelt standen sich die Mannschaften der Bundeswehr und der Mandatsträger der Stadt Borken im letzten Wettkampfduell gegenüber. Die Heeresflieger aus Fritzlar siegten mit 4490 Punkten vor der Stadtmannschaft (4371 Punkte) und spendeten ihren Gewinn für das SOS-Kinderdorf Köszeg. Die Geldprämie der Stadtmannschaft fließt den Kindergärten zu.

Am Abend hatten neben dem „Albatros-Sextett“ die gewichtigen „Wildecker Herzbuben“ das Sagen im Festzelt. Bis auf den letzten Platz war das Zelt gefüllt, als die schwergewichtigen Herren unter großem Applaus vom Publikum empfangen wurden. Aus ihrem Album „Wahre Liebe“ präsentierten sie die ersten Lieder. Auf Tischen und Bänken, mit Wunderkerzen in der Hand, zeigten die Besucher ihre Zuneigung zum gebotenen Liedrepertoire der Wildecker Herzbuben. Die Menschen gingen mit und ließen sich von den Herzbuben entführen. Und bei „Herzilein“ sang das ganze Festzelt mit. Ein gelungener Auftritt vor gut 600 Besuchern. sb.

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