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SG 09 reist zum Meisterschaftsfavorit

Markkranstädt/Melsungen. Am Samstag geht die SG 09 Kirchhof in der 2. Bundesliga  Süd auf Reisen. Um 19 Uhr ist Anpfiff in Markranstädt. „Für uns der Meisterschaftsanwärter“ und so sehen sich die Grün-Weißen in der Außenseiterrolle. Ohne Druck können die Nordhessinnen in das Spiel gehen. „Wir haben nichts zu verlieren“, sagt die SG-Kreisläuferin Viktoria Marquardt. Der Ball soll laufen, die Regisseurin, Rocsana Negovan, soll die Fäden ziehen und Rückraumschützin Carina Heidenreich soll  von der Königsposition die Tore werfen. Und genau diese drei Positionen hat Markranstädt ähnlich topp besetzt.

Dagmar Kowalska ist da der prominenteste Neuzugang bei den Gelb-Grünen, konnte aber auch die Niederlage in der Vorwoche gegen Sindelfingen nicht verhindern. Wäre da noch Jurate Kiskyte, die nach ihrer Baby-Pause auf Rechtsaußen eingreifen wird, aber auch auf dieser Position hält Kirchhof  mit Anna Miszczyj dagegen. Und was haben die Teams noch gemeinsam: hüben und drüben Personalsorgen, krankheits- und verletzungsbedingt. Trainer Bones spricht von zwei verletzten Spielerinnen und drei Spielerinnen seinen angeschlagen. Ähnliche Situation in Kirchhof: Juliane Kaspar ist angeschlagen, Kristina Startschenko und Rocsana Negovan sind im Kommen. Klar, beide Teams haben bislang auch einen Sieg und eine Niederlage eingespielt, doch dies sagt längst noch nichts aus.

Und kämpfen können die Kirchhöferinnen, dass hat sich  schon bis Markranstädt rumgesprochen.  „Gegen starke Mannschaften steigern wir uns“ berichtet Sabine Kirmse, die im SG-Abwehrverband die schwierigsten Aufgaben lösen muss. Sie steht nämlich Dagmar Kowalska gegenüber!    Dennoch die Ziele für die Zukunft liegen weit auseinander, während das Bones-Team seit Jahren in die 1. Bundesliga stürmen will, hat sich Kirchhof als einzige Mannschaft klar für den Klassenerhalt ausgesprochen.

„Erfahrungen haben wir reichlich gesammelt und die Wirklichkeit sieht meistens ganz anders aus,“ sagt Renate Denk und freut sich auf das kommende Gastspiel in der Vorstadt von Leipzig. Das Umfeld, die neue Sporthalle, die Fans, die seit ewigen Zeiten hinter dem SC stehen, werden sicherlich wieder für das Gänsehautfeeling, für Bundesligaatmosphäre sorgen. Markranstädt ist eine Reise wert, und auch auf dem Parkett muss erst jedes Spiel gespielt werden. Es ist eine Herausforderung für die Kirchhof wieder gegen solche namhaften, internationale Spielerinnen antreten zu dürfen.

„Angst haben wir keine“ sagt Juliane Kaspar nach dem Sieg gegen Nellingen. Mut macht auch Kirchhofs Towart-Trio, Elisabeth Wehr, Nilla Oross und Katja Frommann.  Und dieses Trio kann ein Trumpf für Trainer Horn werden.  Alle drei Torfrauen sind fit, ergänzen und motivieren sich. „Miteinander die hohe Hürde nehmen und auf keinen Fall von den Piranhas auffressen lassen“, sagt Elisabeth Wehr.



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