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Drei-Burgen-Schule: Spickzettel ausdrücklich erwünscht!

Felsberg. Spickzettel rufen normalerweise besonders bei Lehrerinnen und Lehrern eher negative Reaktionen hervor. Die bei Schülerinnen und Schülern sehr beliebten kleinen Helfer beim Kampf um gute Noten sorgen manchmal für großen Ärger, bei schlechter Qualität auch für schlechte Noten wegen eines misslungenen Täuschungsversuchs oder zumindest für eine gesteigerte Wachsamkeit bei Klassenarbeiten. In der Drei-Burgen-Stadt ist das seit kurzem anders. Hier sind Spickzettel plötzlich ausdrücklich erwünscht. Das heißt nicht, dass die Lehrkräfte einen Sinneswandel vollzogen haben und jetzt ihre Schülerinnen und Schüler plötzlich beim Schummeln unterstützen möchten, sondern dass sie sich gemeinsam mit allen anderen Schulmitgliedern über die neue Schülerzeitung freuen, die unter dem Namen „Spickzettel“ am Ende der Projektwoche im September erstmals erschienen ist.

Einem Teil der in dieser Projektgruppe beteiligten Jugendlichen ist diese einmalige Ausgabe nicht genug. Sie treffen sich nun regelmäßig mit ihrer Lehrerin Adriane Hanfler im Rahmen einer AG, um dafür zu sorgen, dass Spickzettel auch weiterhin einen guten Ruf genießen. Die nächste Ausgabe ist in Arbeit, genügend Anregungen für Artikel finden die jungen Redakteure und Redakteurinnen im Schulalltag. Das beweisen die lebhaften Redaktionssitzungen, bei denen Themen wie „Jugendkultur – Was ist das?“ intensiv diskutiert werden und auch unbequeme Fragen wie zum Beispiel die Situation auf den Schultoiletten nicht ausgeklammert werden.

Dr. Dieter Vaupel, Schulleiter an der Drei-Burgen-Schule, äußert sich erfreut über die engagierten Zeitungsmacher. Eine Schülerzeitung sei ein Forum für Schülermeinungen und damit ein wichtiger Bestandteil des Schullebens. Der „Spickzettel“ biete Schülerinnen und Schülern eine ideale Gelegenheit, ihre Sicht auf Schule und ihren Alltag darzustellen. Kritisch wollen sie sein, die Schülerinnen und Schüler, ohne dabei Selbstkritik zu vergessen. Für die erste Ausgabe hagelte es eher Komplimente von allen Seiten, so dass die Redaktion des „Spickzettels“ voller Selbstvertrauen dem Erscheinen von Ausgabe 2 entgegensehen kann.

Foto 1: Von vorne nach hinten: Annika Puhlmann, Wenke Vilnow, Julia Augner, Selina Schützenmeister, Adriane Hanfler (betreuende Lehrerin/ LiV), Vanessa Brehm und Lena Augner.

Foto 2: Hintere Reihe: Annika Puhlmann, Selina Schützenmeister, Vanessa Brehm, Luisa Hansmann, Lena Augner und Wenke Vilnow. Vorne: Linda Kruggel, Christina Herter, Alexandra Schade und Julia Augner.



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Ein Kommentar zu “Drei-Burgen-Schule: Spickzettel ausdrücklich erwünscht!”

  1. Linda :D

    Jawoll da sind ja wir!
    Beste AG der ganzen Schule! Ohne Spaß 😀


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