Schwalm-Eder. Aus Sicht des FDP-Kreisverbandes Schwalm-Eder kann die Planung des Gesundheitsamtes, die dezentralen Einschulungsuntersuchungen alle in das Gesundheitsamt nach Homberg zu verlegen, nicht nachvollzogen werden. „Eine solche Maßnahme stellt keine bürgernahe Verwaltung dar und ist für die betroffenen Eltern mit erheblichen Belastungen verbunden. Außerdem ist eine solche Verlegung des Untersuchungsortes weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll“, so der FDP-Kreisvorsitzende Nils Weigand.
Zumindest in den Mittelzentren Borken, Fritzlar, Melsungen und Schwalmstadt müssten weitere Untersuchungen angeboten werden, da dort auch entsprechende Räumlichkeiten vorhanden sind, die über mehrere Tage hinweg benutzt werden können. Sollte es in den Schulen an geeigneten Räumlichkeiten fehlen, sollte die betroffenen Stadtverwaltungen in die Raumsuche mit einbezogen werden. Aus Sicht des FDP-Kreisvorsitzenden Nils Weigand muss den Eltern eine Wahlmöglichkeit eingeräumt werden, wo sie die notwendigen Untersuchungen durchführen lassen wollen. Eine solche Regelung wäre bürgerfreundlich.