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Sieger in der Trostrunde

Schwalmstadt-Treysa. Das Tischtennisturnier-Hessen-Nord B der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung (LAG) fand Anfang Oktober in Alsfeld statt. 23 Mannschaften aus 15 Einrichtungen nahmen teil. Die Hephata-Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) waren mit zwei Mannschaften vertreten. Zwei Mannschaften, das waren das Team „Hephata 1“ mit Alexandra Rhein, Christoph Spanknebel, Felicia Frankmann und Thorsten Schwalm sowie das Team „Hephata 2“ mit Toni Bächle, Jens Dickel, Christian Gruß und Nicole Wenzel.

„Hephata 1“ erreichte mit einem Sieg und zwei unglücklichen Niederlagen den dritten Platz in der Gruppe und damit die Trostrunde. Team „He­phata 2“ merkte man die Nervosität an, alle vier Spieler waren Turnierneulinge. Trotz großer Kampfbereitschaft gab es hier gegen Bebra, Fuldabrück und Pohlheim klare Niederlagen.

Nach Mittagessen und Tanzeinlage der Tanzgruppe Alsfeld ging es dann am Nachmittag in die Finalrunden. Die Auswertung ergab, dass im Halbfinale der Trostrunde „Hephata 1“ auf „Hephata 2“ traf. Nach spontanem Entsetzen bedeutete dies zumindest die Gewissheit, eine Mannschaft im Finale zu haben. Nach zwei Spielen stand es 1:1, schließlich setzten sich die Spieler von „Hephata 1“ durch. Damit stand fest: „Hephata 2“ spielt gegen „Weilburg 2“ um Platz Drei. Leider fehlte dabei das Quäntchen Glück, knapp geschlagen landete die Mannschaft schließlich auf dem vierten Rang.

Große Freude herrschte hingegen bei „Hephata 1“. Wenn auch nicht das große Finale erreicht wurde, so war es zumindest das kleine, mit „Be­bra 2“ als Gegner. Zunächst scheiterte Christoph Spanknebel unglücklich und knapp mit zwei Sätzen an seinem Gegner. Doch die Mannschaft gab jetzt nicht so schnell auf, kämpfte um jeden Punkt. Alexandra Rhein drehte ihr Spiel noch, nachdem sie den ersten Satz verlor. Jetzt war wieder alles drin. Felicia Frankmann, bei ihrem ersten Turnier, kam im dritten Satz das Glück zu Hilfe: Knapp, aber verdient, brachte sie Hephata mit 2:1 in Führung. Nun lag es an Thorsten Schwalm. Bis dato hatte er in vier Spielen keinen Satz verloren. Auch in seinem fünften Spiel konnte er den ersten Satz klar mit 11:6 für sich entscheiden. Im zweiten Satz kam er jedoch mit 6:8 Punkten in Rückstand. Aber er drehte das Spiel noch zu seinen Gunsten und gewann schließlich mit 11:8. Damit stand fest: „He­phata 1“hatte das kleine Finale gewonnen. (Burkhard Lückhoff)

Im Bild: Dritter Platz: Das Siegerteam mit Zivildienstleistendem Viktor Diehl, Alexandra Rhein, Felicia Frankmann, Thorsten Schwalm und Christoph Spannknebel (von links). (Foto: Burkhard Lückhoff)



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