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Autobahnzubringer: Übergang schafft mehr Sicherheit

Gudensberg. Radler und Wanderer zwischen Gudensberg und Besse sind seit kurzem noch sicherer unterwegs. Um nach Gudensberg zu kommen, müssen Passanten den Autobahnzubringer überqueren. Das war bisher nur umständlich möglich. Nun hat die Stadt Gudensberg eine Querungshilfe neu gebaut. Um das Projekt zu begutachten, schaute Rathauschef Dr. Edgar Franke in der vergangenen Woche selbst bei den Arbeiten vorbei.

Die Firma Ewald aus Fritzlar war mit den Baumaßnahmen betraut worden. Dazu gehörte eine Pflasterung des Weges ab der Bäckerei Brede, ein neuer, flacher Übergang über die Zubringerspuren mit Möglichkeit zum Zwischenstopp sowie eine Pflasterung des Weges bis zur Autobahnbrücke. Auch der Weg Richtung Besse wurde durch die Stadt Gudensberg Instand gesetzt. Rund 30.000 Euro investierte die Kommune in mehr Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger. Im Vorfeld hatte man sich mit dem Kreisradwegebeauftragten Ulrich Horstmann besprochen. In Kooperation mit dem Amt für Straßen- und Verkehrswesen in Kassel nahm die Stadt Gudensberg das Projekt in Angriff, das fachlich von Helmut Richter, dem Leiter der Autobahnmeisterei der Stadt Gudensberg, begleitet wurde.

Im Bild: Ein neuer Übergang macht den Autobahnzubringer zwischen Gudensberg und Besse für Radfahrer und Fußgänger passierbar. Beim Pflastern legte Bürgermeister Dr. Edgar Franke (rechts) glatt selbst Hand an, hier mit (v.l.) Frank Börner, büroleitender Beamter der Stadt Gudensberg, Karl-Heinz Quitter, Chef der Firma Ewald, die die Arbeiten ausführte, sowie dem städtischen Bauleiter Jürgen Hempeler.