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Traditioneller Hephata-Weihnachtsmarkt am 7. Dezember

Schwalmstadt-Treysa. In der Schule wird gelernt und in den Werkstätten wird gebaut. Prinzipiell stimmt das, nicht aber am Sonntag, 7. Dezember. Dann findet in und um die Hermann-Schuchard-Schule und die Werkstätten für Menschen mit Behinderung der traditionelle Hephata-Weihnachtsmarkt in Treysa statt. Eingeläutet wird das bunte Treiben am zweiten Advent um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Hephata Kirche. Im Anschluss daran öffnen ab 11 Uhr die Verpflegungsstände, dort werden Bratwurst, Spießbraten, Fischbrötchen, Glühwein, heiße Säfte, Kaffee und Kuchen sowie Crepes feil geboten. Die Hauswirtschaft der Berufshilfe Hephata bietet zudem Waffeln am Stiel an, die mit einem historischen Waffeleisen gebacken werden.

Die Marktstände sind zwischen 12 und 16.30 Uhr offen. Im Angebot ist alles, was auf den Gabentisch passt. Kreative, handwerkliche Produkte wie Holz-, Metall-, Stick-, Näh, Häkel- und Bastelarbeiten, Korbwaren und Besen, Keramik, Kerzen, Grußkarten, Deko- und Papeterie-Artikel. Neu in diesem Jahr sind Dekorationen und Schmuck­stücke aus Filz. Genug Zeit zum Stöbern können sich die Besucher ruhig nehmen, denn die Marktstände sind wie immer überdacht und damit unabhängig von Wind und Wetter. Wohl auch deswegen kann Organisator Reinhard Roth einen neuen Rekord verbuchen: 85 Händler aus Hessen und Niedersachsen haben sich angemeldet. „Die Ausweitung kommt allein durch externe Händler zustande, die sich schon bei den Festtagen gleich wieder angemeldet haben“, so Roth. Dies führt dazu, dass in den Werkstätten am Lindenplatz jetzt auch Räume im ersten Stockwerk in das Markttreiben einbezogen werden.

Neben den externen Anbietern sind aber auch wieder Wohngruppen, Werkstätten, Ausbildungswerkstätten und komplette Einrichtungen Hephatas mit Ständen präsent. Beispielsweise der Anhängerbau, Alsfelder Biofleisch oder das Bio-Hofgut Richerode.

Sie alle gestalten die gemütliche Atmosphäre mit, die den Hephata-Weihnachtsmarkt ausmacht. In der Begegnungsstätte der Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) am Lindenplatz legt ein DJ zu Kaffee, Kuchen und Waffeln Musik auf. In der Hermann-Schuchard-Schule (HSS) tritt die Band „Horizont“ aus Oberaula auf. Sie spielt Weihnachtsklassiker. Fast schon selbst ein Klassiker ist der Auftritt des Posaunenchores Hephatas gegen 13 Uhr auf dem Schulhof der Hermann-Schuchard-Schule und danach auf dem Lindenplatz.

Und wenn man schon mal den Schritt ins Freie gewagt hat, lohnt auch ein Abstecher in die Gärtnerei. Diese hat ebenfalls zwischen 12 Uhr und 16.30 Uhr geöffnet. Vor allem Weihnachtssterne, Adventsgestecke- und kränze sowie Dekorationen zur Weihnachtszeit warten hier auf die Besucher. Außerdem sind in diesem Jahr zum ersten Mal Marktstände in den Gewächshäusern untergebracht.

Die jüngsten Besucher können sich  wieder über das Kino im ersten Stock des WfbM-Hauptge­bäudes am Lindenplatz freuen. Dort gibt es nonstop eine DVD mit Kinderfilmen ohne Altersbeschränkung zu sehen -kostenlos. Außerdem wartet die Region am Lindenplatz auch noch mal um 14 Uhr mit einem Highlight auf. Dann kommt der  Weihnachtsmann mit seinem Bollerwagen voller kleiner Überraschungen: 200 Päckchen verteilt der bärtige Geselle an die Kinder. Die lebendige Krippe, die sich ebenfalls auf dem Lindenplatz befindet, lockt zudem mit heiliger Familie und Schafen.

Nicht nur für die jungen, sondern für alle Besucher dürfte der Gemeinschaftsstand der Hephata-Kantorei und des Zentralbereiches Öffentlichkeitsarbeit in der HSS werden. Dort werden unter anderem Fotos der Besucher geschossen, die sich diese dann gleich ausdrucken lassen können. (me)

Im Bild: Wehe, wehe, Ihr kommt nicht: Auch er wird wieder mit seinem Bollerwagen über den Hephata-Weihnachtsmarkt ziehen. (Foto: me)



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Ein Kommentar zu “Traditioneller Hephata-Weihnachtsmarkt am 7. Dezember”

  1. Kirchenmaus

    Der Weihnachtsmarkt in Hephata hat in meinem Terminkalender einen festen Platz. Am 2. Advent jeden Jahres kommt für mich nichts anderes in Frage. Dieser Weihnachtsmarkt hebt sich so wohltuend positiv von allen anderen Märkten ab. Allein dass er witterungsunabhängig und behindertengeeignet ist, zählt schon zu der positiven Seite. Aber auch vielfältige, geschmackvolle Angebot, die herrlichen Handarbeiten, die ganze Atmosphäre – einmalig. Da lohnt sich der weiteste Weg!


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