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Schulbau: FWG sieht Finanzkrise als Chance

Schwalm-Eder. Nach der Ankündigung der FWG/SPD Kreistagsfraktion, zehn Millionen Euro in den nächsten Jahren in den Schulbau zu investieren, um vor allem Energiesparmaßnahmen zu fördern, gibt es per Ankündigung auch ein Landesprogramm in Hessen. So könne man klotzen statt kleckern, erklärt FWG-Fraktionsvorsitzender Willi Werner in einer Pressemitteilung. Für Schulinvestitionen erwarte der Kreis 30 Millionen Euro vom Land Hessen. Er begrüße das Sonderinvestitionsprogramm „Schul – und Hochschulbau“ des Landes Hessen. „Wir müssen umgehend eine Liste aller notwendigen, wünschenswerten und machbaren Investitionen für unsere Schulen zusammenstellen und für das Sonderprogramm anmelden“, so Werner.

Von den 1,2 Milliarden Euro, die das Land Hessen als Stabilisierungsprogramm der heimischen Wirtschaft bereitstellt, will die FWG einen angemessenen Teil für den Schwalm-Eder-Kreis erhalten. Gerechnet werde mit einer Summe bis 30 Millionen Euro. Die Schulen im Landkreis sind nach Darstellung von Willi Werner erneuerungsbedürftig. So gebe es laufend Notwendigkeiten für Um- und Erweiterungsbauten oder für Unterhaltungs- und Sanierungsarbeiten. Aber auch Inventar werde laufend neu benötigt und sollte für das Sonderprogramm berücksichtigt werden. Durch das Sonderprogramm des Landes könnten auch die Modernisierung von Einrichtungen in den Schulen wie neue Küchen, Fachräume, EDV-Anlagen, aber auch, wenn möglich, Außensportanlagen und Sportfelder schneller umgesetzt werden, erklärte Willi Werner. Dies werde zu einer deutlichen Verbesserung der schulischen Lehr- und Lernmöglichkeiten beitragen. Die ganztägigen Angebote, Einrichtungen für Mittagsverpflegung und andere Vorhaben könnten mit dem Geld des Sonderprogramms schneller vorangebracht und umgesetzt werden. Das würde die allgemeinen Rahmenbedingungen für erfolgreiches Lernen weiter verbessern, betonte Werner. Lokale Wertschöpfung sei der FWG ein besonderes Anliegen und stärkt Handel, Handwerk und Gewerbe.

Die FWG gehe auch davon aus, dass ein Gutteil des Geldes in der Region bleibe, wenn die heimischen Firmen mit leistungsstarken Angeboten die Ausschreibungen begleiteten. Werner: „Wir wollen die Wertschöpfung so weit wie möglich hier behalten.“ Er vertraue dabei auf die Leistungskraft der Unternehmen vor Ort. Bildung sichere die Zukunft der jungen Leute und Schulbau sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort.



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