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Naturschutz aus der Steckdose

strom-hephataSchwalmstadt-Treysa. 2,8 Gigawatt Strom pro Jahr bezieht Hephata seit Januar von der Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs AG (KEVAG). Elf Lieferstellen, darunter auch das Bio-Hofgut Richerode und das Herzberghaus, werden nun mit so genanntem Grünen Strom beliefert. Hephata Diakonie wird auch so ihrer ökologischen Verantwortung gegenüber Natur und Mensch gerecht.

„Die Ausschreibung war im Herbst, die KEVAG hat das beste Angebot gemacht. Dies betrifft die erneuerbaren Energien, aber auch den Preis“, sagt Hephata-Direktor Klaus Dieter Horchem. Rund 50 Prozent des Stroms, den Hephata nun bezieht, werden im KEVAG-eigenen Windpark Waigandshain im Westerwald erzeugt. Dies ist nach eigenen Angaben der größte Windpark in Rheinland-Pfalz. Im Umfeld des Windparks sei das Gelände renaturiert und mit Anpflanzungen sowie Wegen für Wanderer, Radfahrer und Reiter neu erschlossen worden, so der Leiter des überregionalen Vertriebs der KEVAG, Harald Reuter. Die restliche Strommenge, die Hephata abnimmt, kommt aus dem österreichischen Donau-Lauf­wasserkraftwerk Ybbs-Persenbeug. „Hephata gehört zu unseren mittelgroßen Stromkunden“, sagt Reuter. Neben den Stadtwerken in Marburg und Wolfhagen beliefert der Stromerzeuger 100 Geschäftskunden in und um Gießen, Marburg und Kassel.

Klaus Dieter Horchem wertet den Bezug von Grünem Strom auch als Teil einer diakonischen Ausrichtung hin zum Menschen, hin zu einer ökologisch verantwortlichen Arbeitsweise: „Das ist eine win-win-Situation, wie man sie sich immer wieder wünscht.“ (me)



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