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Neubeginn und Abschied: Jürgen Stenzel im Ruhestand

stenzelSchwalmstadt-Treysa. Die Reha-Werkstatt Treysa der Hephata Diakonie ist im September 2008 umgezogen. Vieles hat sich mit dem neuen Standort in der Ascheröder Straße verändert. Die lichten, größeren Werkstatträume tun den hier Arbeitenden gut. Alles was zur Werkstatt gehört, ist jetzt unter einem Dach. Und die neue Kantine kann sich sehen lassen. Scheinbar ist alles beim Alten, eben nur besser. Aber alle merken, dass eine wichtige Person fehlt.

Mit dem Umzug der Werkstatt ging die Dienstzeit von Jürgen Stenzel (Schwalmstadt) zu Ende, einem der Mitarbeiter, die die Arbeit in der Reha-Werkstatt in den vergangenen Jahren sehr stark geprägt haben. Er war es, der maßgeblich Einfluss darauf hatte, dass moderne EDV-Arbeits­plätze in der Werkstatt entstanden. Seinem technischen Interesse und Sachverstand, besonders auch bei der Instandhaltung des Werkstattgebäudes, der technischen Ausrüstung der Werkstatt, verdanken wir die Funktionstüchtigkeit der Arbeit im Kulenkampweg.

Den Umzug hat Jürgen Stenzel noch mit vorbereitet und all seine Dinge so geordnet, dass sie in der neuen Werkstatt einfach zu übernehmen waren. So fielen Neuanfang und Abschied unmittelbar zusammen. Die Werkstattbeschäftigten drückten ihren Dank und ihre Anerkennung gegenüber Jürgen Stenzel am Vormittag des 29. August aus. Am Nachmittag zeichneten Hephata Direktor Peter Göbel-Braun und Geschäftsbereichsleiter Soziale Rehabilitation Hartmut Meyer noch einmal gedanklich den beruflichen Werdegang von Stenzel nach und dankten ihm für die engagierte Mitarbeit.

Man ist sich sicher, dass den Ruheständler die Entwicklung der Reha-Werkstatt auch künftig interessieren wird. Und so freuen sich alle, wenn er mal vorbei schaut – der Kollege Stenzel. (Text/Foto: Heidrun Siebert)