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Martin Graefe löst Mark Weinmeister ab

CDU mit neuem Fraktionsvorsitzendem

martin-graefeGuxhagen. Neuer Vorsitzender der CDU-Fraktion in Guxhagen ist Martin Graefe, der die Funktion von Mark Weinmeister übernommen hat. Martin Graefe wurde von der Fraktion am Freitag einstimmig gewählt. Neue stellvertretende Fraktionsvorsitzende ist Andrea Löw-Neumann. Anlass der Nachfolge ist der Wechsel von Mark Weinmeister in das Amt des Staatssekretärs im Hessischen Umweltministerium. „Die neue Aufgabe in Wiesbaden erlaubt es nicht, das Maß an Zeit in Guxhagen aufzubringen, das notwendig wäre, um das Amt eines Fraktionsvorsitzenden angemessen auszuüben. Da Martin Graefe bereits seit 2000 als stellvertretender Fraktionsvorsitzender arbeitet, hat er die Erfahrung und vor allem das Fachwissen, um diese Aufgabe zu übernehmen“, so Mark Weinmeister in einer Pressemitteilung der CDU Guxhagen.

„Mich freut besonders das Ergebnis, mit dem ich als Fraktionsvorsitzender gewählt wurde. Es ist ein Ausdruck des Vertrauens, dass ich als Auftrag für die zukünftige Arbeit ansehe. Neben dem lachenden gibt es allerdings auch ein weinendes Auge, denn Mark Weinmeister hat mit uns zusammen den Weg bereitet für den Erfolg, den die CDU bei der letzten Kommunalwahl erzielt hat. Doch da Mark Weinmeister Mitglied der Fraktion bleiben wird, können wir von seiner politischen Erfahrung auch weiterhin profitieren“, so Graefe.

„Auch wenn er uns als Gemeindevertreter erhalten bleibt, möchte ich dennoch Mark Weinmeister für die bisherige Arbeit in der Fraktion danken. Seine lange kommunalpolitische Erfahrung hat dazu geführt, dass bürgerliche Politik in Guxhagen einen festen Platz gefunden hat“, äußerte Martin Graefe in der Pressemitteilung.

„Die zukünftige Arbeit wird auch für die CDU-Fraktion bestimmt sein von den Herausforderungen, die vor allem die finanzielle Situation der Gemeinde Guxhagen an die politisch Verantwortlichen stellt. Zurückgehende Steuereinnahmen aber gleichzeitig notwendige Sanierungen von Schwimmbad und Sportplatz, das Problem der Standorte für Mobilfunkanlagen und eine fehlende Gemeinschaftseinrichtung in Albshausen sind nur einige Punkte, die in der nächsten Zeit unter einen Hut gebracht werden müssen. Ohne die finanzielle Hilfe des Landes und des Kreises werden wir nicht alles schultern können“, so Graefe abschließend.