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Erlebnisregion Mittleres Fuldatal stellt Geschäftsführer ein

marcus-eulenbergMittleres Fuldatal. Nach der Gründung des Vereins Erlebnisregion Mittleres Fuldatal im vergangenen Jahr präsentiert der Verein nun seinen neuen Geschäftsführer.  Zum 5. Januar hat Marcus Eulenberg seine Tätigkeit für den Tourismus-Service-Verein aufgenommen. Die Geschäftsstelle ist im Herz- und Kreislaufzentrum in Rotenburg an der Fulda angesiedelt. Eulenberg, gebürtig aus dem Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen, ist ausgebildeter Hotelfachmann und Diplom-Betriebswirt (Fh). Nach seiner Ausbildung zum Hotelfachmann im Maritim Hotel in Königswinter am Rhein und erster Berufserfahrung als Empfangsassistent im selben Haus, nahm er im Jahr 2003 sein Studium an der Fachhochschule Worms im Studiengang Touristik/Verkehrswesen auf. Er verfügt über jahrelange Berufserfahrung in der Hotellerie und Gastronomie. Zuletzt war er an der Fachhochschule Westküste in Heide/Holstein als Projektmitarbeiter am Institut für Management und Tourismus tätig.

Eulenberg freut sich sehr auf die nun vor ihm liegende Aufgabe, die touristische Entwicklung des Mittleren Fuldatals voranzutreiben und die touristische Zukunft für alle Mitgliedskommunen und deren Leistungsträger erfolgreich zu gestalten. Hierzu ist es jedoch notwendig, die touristische Zusammenarbeit der elf Mitgliedskommunen weiter zu verstärken, um sich erfolgreicher am Markt positionieren zu können und die Aufmerksamkeit der potentiellen Gäste zu gewinnen. Ziele des Vereins sind die Erhöhung der Wertschöpfung aus den touristischen Einnahmen und den dem Tourismus zurechenbaren Einnahmen für andere regionsansässige Betriebe. Dies soll erreicht werden durch eine Erhöhung der Gästeankünfte und Übernachtungen im Vereinsgebiet, Kundenbindung und qualitätsverbessernde Maßnahmen.

„Eine Kommune auf sich allein gestellt, wird im touristischen Wettbewerb nicht den Erfolg erzielen können, der im Verbund möglich ist. Insofern ist eine enge Zusammenarbeit die Grundlage und Vorbedingung für den gemeinsamen Erfolg. Auch die Akzeptanz in der Bevölkerung ist von entscheidender Bedeutung. Denn die Menschen im Vereinsgebiet sind Imageträger für die Region“, so Eulenberg.

Nach seinen Antrittsbesuchen bei den Bürgermeistern der elf Mitgliedskommunen Alheim, Bebra, Felsberg, Guxhagen, Körle, Malsfeld, Melsungen, Morschen, Ronshausen, Rotenburg und Spangenberg wird der Geschäftsführer gezielt den Kontakt zu touristischen Leistungsträgern suchen, aber auch zu Betrieben und Unternehmen, welche ebenfalls vom Tourismus profitieren. Denn: „Tourismus ist eine Querschnittsbranche. Nicht nur die Gastronomie und Hotellerie profitieren von einer steigenden Gästezahl. Ebenso Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Vermarkter regionaler Produkte, Einzelhandel und viele mehr profitieren von einem erhöhten Gästeaufkommen und einer gesteigerten touristischen Attraktivität. Diese dürfen bei der touristischen Vermarktung nicht außen vor bleiben und müssen ebenfalls integriert werden.“

Eulenberg zeigt sich von den Potenzialen der Erlebnisregion Mittleres Fuldatal überzeugt: „ Ich bin mir absolut sicher, dass es uns gelingen wird, die Erlebnisregion Mittleres Fuldatal als eine attraktive Urlaubsregion zu positionieren und Interessenten von unserem Angebot zu überzeugen.“ Doch neben der Qualität des touristischen Angebotes wird die Servicequalität ebenfalls groß geschrieben werden müssen beim Werben um den Gast. „Mit einer überzeugenden Servicequalität können wir uns von Wettbewerbern entscheidend abheben. Die Ansprüche der heutigen Touristen an Service sind sehr hoch. Diese Erwartung gilt es nicht nur zu erfüllen, sondern darüberhinaus den Gast noch zu überraschen durch zusätzliche, nicht erwartete Dienstleistungen.“

Die Zukunft des Mittleren Fuldatals kann nur gemeinsam gestaltet werden. Daher freut sich Eulenberg auf eine gute Zusammenarbeit für eine erfolgreiche touristische Zukunft.