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Woche für das Leben: Menschenwürde für alle

Schwalmstadt-Treysa. Hephata Diakonie beteiligt sich in diesem Jahr mit zwei Veranstaltungen an der „Woche für das Leben“ vom 25. April bis 2. Mai. Die alljährlich stattfindende Aktionswoche ist eine Initiative der katholischen und evangelischen Kirche. Das Jahresmotto für 2009 lautet: „Gemeinsam mit Grenzen leben.“ Mit der alljährlichen Aktionswoche wollen die beiden großen Kirchen Deutschlands einen Beitrag zur Wertschätzung und Würdigung des menschlichen Lebens leisten.

Es kann dabei um das Leben im Alter, um den Umgang mit behinderten, kranken oder pflegebedürftigen Menschen, um den Einsatz für eine kinderfreundliche Gesellschaft, um den besonderen Schutz ungeborenen Lebens, um Fragen der Bioethik, um Chancen und Grenzen der modernen Medizin, um die Bewahrung der Schöpfung oder den Schutz von Ehe und Familie gehen.

Das diesjährige Jahresmotto „Gemeinsam mit Grenzen leben“ hat die Auswirkungen einer drohenden Verabsolutierung von Gesundheit im Blick: „Wie hoch ist die Akzeptanz von kranken und behinderten Menschen in unserer Gesellschaft?“ ist eine der zentralen Arbeitsfragen der Aktionswoche.

In Hephata finden zwei Veranstaltungen dazu statt: Ein Gottesdienst in der Hephata Kirche am Sonntag, 26. April, ab 10 Uhr. Sowie ein Vortrag im „dienstagsbistro“ am Dienstag, 28. April, ab 19 Uhr. Dann wird das Thema „Frau Doktor – ich bin ja so vergesslich!“ – normale Gedächtnisstörungen im Unterschied zur Demenz, behandelt werden. (www.woche-fuer-das-leben.de / me)