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Drei-Burgen-Schule: Bewegen, Klettern, Balancieren

kletterkombi2Felsberg. „Super, dass wir so etwas jetzt an unserer Schule haben, da macht die Pause noch mehr Spaß“, so reagierte ein Schüler des fünften Schuljahres der Felsberger Drei-Burgen-Schule auf die neue Kletterkombination, die zur Zeit auf dem Gelände zwischen Schulgebäude und Kreissporthalle aufgebaut wird. Dschungelbrücke, Wackelsteg, Balancierbrücke, Seilbrücke, Balanciertaue und vieles andere ist zu einem fast 30 Meter langen Bewegungsparcours miteinander kombiniert. Als Material wurde ein besonders hartes Holz – Rubine – gewählt, das über mehrere Jahrzehnte Haltbarkeit garantiert.

Umfangreiche Vorarbeiten waren in den letzten Monaten und Wochen nötig, damit die Fachfirma Ziegler, die Spielplätze, Kletter- und Freizeitanlagen aus Rubinienholz in ganz Deutschland baut, nun in dieser Woche die Installation der Geräte vornehmen konnte. Bei den Vorbereitungsarbeiten konnte die Schule auf die Unterstützung des städtischen Bauhof zählen, durch den die vorhandenen Gittersteine entfernt wurden und eine Fläche von 8 mal 30 Metern auf gut 30 cm Tiefe ausgebaggert wurde. Beratung erhielt man auch durch den Sicherheitsbeauftragten der Stadt Felsberg, denn oberstes Gebot ist es für die Schule, eine sichere Anlage auf dem Schulgelände zu schaffen. Daher wurde besonders auch auf den Fallschutz – eine feinkörnige Kiesschicht – geachtet.

kletterkombiGenutzt werden sollen diese neuen Möglichkeiten zum Bewegen, Klettern und Balancieren vor allem durch die Klassen 5 bis 7 im Rahmen des Pausenangebotes. Allerdings steht die Anlage auch den Gruppen des Mehrgenerationenhauses, etwa der Kindertagesstätte und dem Betreuungsangebot, offen. Selbstverständlich kann sie auch am Nachmittag und den Wochenenden von Kindern und Familien genutzt werden.

Dass dies alles möglich war, ist vor allem dem Förderkreis der Drei-Burgen-Schule und dem Teestubenteam zu verdanken, die über längere Zeit Mittel angespart hatten, um die Gesamtsumme – einen fünfstelligen Betrag – finanzieren zu können. Die Schule betont, dass dieser Kletterparcours ein wichtiger Baustein im Rahmen des Gesamtkonzeptes „Schulhofgestaltung“ ist. Weiter umfangreiche Veränderungen auf dem Gelände sind in Vorbereitung und sollen noch in diesem Kalenderjahr umgesetzt werden.