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Vier Jahrzehnte mit der Schule eng verbunden

Ursula Fülster und Gudrun Rode verabschiedet

3bs-rode-fuelsterFelsberg. Der Generationenwechsel an der Felsberger Drei Burgen-Schule geht weiter: Mit Ursula Fülster und Gudrun Rode wurden zum Ende dieses Schuljahres zwei Lehrerinnen, die jeweils fast vier Jahrzehnte an der Felsberger Gesamtschule tätig waren, in den Ruhestand verabschiedet. Schulleiter Dr. Dieter Vaupel und Personalratsvorsitzender Karl Schäfer dankten den verdienten Pädagoginnen für ihr Engagement, ihre Ausdauer und Zuverlässigkeit, die sie über all die vielen Jahre immer wieder bewiesen hätten.

Fülster unterrichtete die Fächer Mathematik und Englisch und Rode die Fächer Deutsch und Englisch, Fächer für die es nicht leicht ist, nun Ersatz zu bekommen. Beide haben im Laufe der Jahrzehnte viele Schülerinnen und Schüler als Klassenlehrerinnen durch ihre schulische Laufbahn begleitet. Ihr besonderer Einsatz galt dabei den Schülerinnen und Schülern, den das Lernen nicht immer leicht fiel.

Beide Lehrerinnen waren am Austausch mit England maßgeblich beteiligt, organisierten zahlreiche Austauschfahrten und führten die Felsberger Schülerinnen und Schüler an die Englische Sprache und Kultur heran. Ihnen ist es auch zu verdanken, dass in jüngster Zeit, nachdem der langjährige englische Partner in Cheddar kein Interesse mehr an einem Austausch zeigte, jährliche Sprachreisen nach Südengland an der Drei-Burgen-Schule durchgeführt werden.

Über Unterricht hinaus galt das Interesse der beiden Kolleginnen vor allem auch sozialen Projekten mit den Schülern. Die Aktion Staubengel und Aktionkidz – bei der Schülerinnen und Schüler durch eigene Arbeit Spenden für Kinder in der Dritten Welt zusammentragen – wurde durch sie ins Leben gerufen. Immer wieder gelang es beiden andere für ihre Projekte zu gewinnen und zu interessieren. Das trifft auch für Ihr letztes großes schulisches Projekt zu, die Einrichtung des Raumes der Stille, den sie zu einer festen Institution an der Drei-Burgen Schule machten. Zur Konzeptentwicklung, zur Umsetzung und zur Nutzung des Raumes im Schulalltag trugen sie Entscheidendes bei.

Alle Aktivitäten, so Dr. Vaupel in seiner kurzen Ansprache, machen die enge Verbundenheit beider Kolleginnen mit „ihrer“ Schule deutlich. Engagement, Freude am Beruf, Zuverlässigkeit und enge Verbundenheit mit der Schule, diese Charakterzüge brachte auch der Lehrerchor unter der Leitung von Thomas Frankfurth und Sandra Bürger mit seinem speziell für die beiden scheidenden Kolleginnen geschriebenen Song zum Ausdruck.



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