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Rudolph: „Landesregierung lässt Kommunen im Stich“

guenter-rudolphSchwalm-Eder. Als „völlig unverantwortlich und in der Sache falsch“ bezeichnete der SPD-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Günter Rudolph, die Entscheidung von Kultusministerin Henzler, den Ausbau der Schulsozialarbeit in Hessen auf Eis zu legen. „Entgegen der Zusage des seinerzeit geschäftsführenden Kultusministers Banzer wird die Landesregierung die Kommunen beim Ausbau der Schulsozialarbeit nicht unterstützen. Im Sprachgebrauch der CDU ist das Wortbruch!“ so Rudolph. Insoweit sei die Enttäuschung und auch der Zorn von Kommunalpolitikern, die sich auf die Aussagen der Landesregierung verlassen hätten, mehr als verständlich.

Für ihn gebe es bei der Schulsozialarbeit eine gemeinsame Verantwortung von Kommunen und Land und daher müsse sich auch das Land an den Kosten des entsprechenden Fachpersonals beteiligen. „Für eine erste Ausbaustufe hat die SPD-Landtagsfraktion daher 2,1 Millionen Euro beantragt, um ab dem Sommer weitere Schulsozialarbeitsprojekte starten zu können“, so Rudolph.

Die SPD fordere zum Wohl der Kinder und Jugendlichen, aber auch im Interesse der Verlässlichkeit von Politik, alle Fraktionen im Hessischen Landtag auf, dem Ausbau der Schulsozialarbeit zuzustimmen, so Rudolph.



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Ein Kommentar zu “Rudolph: „Landesregierung lässt Kommunen im Stich“”

  1. Bürger

    Herr Rudolph sollte sich als zeitgleicher Kreistagsabgeordneter daran erinnern, dass man gerade mal eben 1 Million statt in Schulsozialarbeit in die Taschen der Kreistagsabgeordneten gelenkt hat. Dürfte bei ihm so schlappe 5000 € im Jahr sein.
    Und er redet so ,wie es gerade zu einem seiner vielen Ämter passt.
    Im Kreistag den Radwegeausbauantrag einer anderen Fraktion ablehnen und dann als SPD Fraktionsvorsitzender in seiner Heimatgemeinde den Radwegeausbau fordern.
    Deutlicher kann man nicht machen das man sein Fähnchen in den Wind hängt.

    Und dazu ist auch noch Wahlkampf.
    Also was soll es – merkt doch keiner. Die SPD Angehörigen sind stolz wenn er ihnen zu 40 jahren Beitragszahlung gratuliert und damit ist er seiner Stimmen sicher.

    Ob die SPD Regierungen vorher auch immer ihr Wort gehalten haben ??


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