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Hephata: Zehn Neue im Berufsbildungsbereich

hephata-neueSchwalmstadt-Treysa. „Es kann am Anfang vielleicht etwas schwierig werden. Man findet dann aber schnell Freundschaften. Ich mache jetzt Montagearbeiten der Firma Hoppe.“ Miriam Zulauf (19) absolviert im ersten Jahr eine Ausbildung im Berufsbildungsbereich der Hephata Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Sie war zur Begrüßung der Neueinsteiger am vergangenen Dienstag in die Förderstätte am Lindenplatz gekommen.

Abteilungsleiterin Berufliche Bildung, Edeltraud Andrulis, begrüßte dort gemeinsam mit Bereichsleiter Werkstatt, Hans Günther Kripko, Arbeitsgruppenleitern, Mitarbeitenden des Sozialdienstes und Elisabeth Schindelmann, Standortleiterin der Berufsschule der Förderschule Hephata, die zehn jungen Frauen und Männer und deren Angehörigen. Da für die meisten Jugendlichen noch Schulpflicht besteht, sind die enge Kooperation der Werkstatt mit der Förderschule Hephata und deren berufsbildender Unterricht besonders wichtig. Im Berufsbildungsbereich werden die zehn Neueinsteiger, im September kommen voraussichtlich sieben weitere hinzu, Tätigkeiten in den Bereichen Metall, Industriemontage, Garten- und Landschaftsbau, Hauswirtschaft und Biolandwirtschaft kennenlernen. Sie besuchen den Berufsbildungsbereich, weil sie noch nicht, nicht oder nicht wieder auf dem ersten Arbeitsmarkt tätig sein können. „Ziel ist es immer“, so Edeltraud Andrulis, „ein Umfeld zu finden, in dem sich die Menschen wohl fühlen, sich entfalten, einbringen und teilhaben können“. (me)

Sie haben im Berufsbildungsbereich angefangen: Christoph Dorfschäfer, Tina Heinmüller, Torsten Hofmann, Franziska Knauff, Sebastian Körner, Vanessa Michl, Sabrina Pfaff, Vanessa Schneider, Franziska Soennichsen und Lena Wießner.