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Dörings Wahlkampf in der Dom- und Kaisterstadt

patrick-doeringFritzlar. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Patrick Döring, Sprecher für Stadtentwicklung und europäische Verkehrspolitik sowie Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen im Bundestag, war am 2. September zu einer Informationsveranstaltung in die Dom- und Kaiserstadt gekommen. In einer Wahlkampfrede legte er dar, weshalb die FDP aus seiner Sicht nach dem 27. September in die Bundesregierung gehört. Er äußerte sich auch zu den Konjunktur­programmen der Bundesregierung. Auffällig sei dabei, dass erst 6 Prozent der geplanten Investitionskosten über Aufträge zu den Baufirmen geflossen seien. Daher sei festzustellen, dass die Wirkung dieses Konjunkturprogramms einfach verpufft sei. Nach Ansicht Dörings wäre es besser gewesen, durch Steuersenkungen die Binnenkonjunktur anzukurbeln. Ebenso, machte er deutlich, wäre es besser gewesen, den Bürgerinnen und Bürgern eine volle Abzugsfähigkeit von Ausgaben für Handwerkerleistungen zu geben.

Als Verkehrspolitiker nahm Patrick Döring auch Stellung zu dem Thema A 49. Er wies ausdrücklich darauf hin, dass die A 49 nach wie vor im Verkehrswegeplan des Bundes enthalten sei. Außerdem liege für den Bauabschnitt Neuental – Schwalmstadt Baurecht vor. Er wolle sich gemeinsam mit dem FDP-Wahlkreiskandidaten Nils Weigand nach der Bundestagswahl dafür einsetzen, dass endlich die beantragten finanziellen Mittel für den Ausbau dieser für die Region wichtigen Autobahn vom Bund zur Verfügung gestellt würden. Aus Sicht von Nils Weigand ist dies auch eine Frage der Glaubwürdigkeit für alle heimischen Politiker. (red)



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