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Verteidigungsminister besuchte Dom- und Kaiserstadt

Fritzlar. Einer der Höhepunkte des CDU-Wahlkampfes im Schwalm-Eder-Kreis war der Besuch des Bundesverteidigungsministers Franz Josef Jung in Fritzlar. Bundestagsabgeordneter Bernd Siebert hatte Jung eingeladen und hielt auch die Begrüßungsansprache zu den weit über 200 Zuhörern aus der Region: „Die Aufregung und Empörung der Amerikaner über die Bombardierung der Lkw in Afghanistan ist für mich nicht nachvollziehbar. Die Bundeswehr hat richtig gehandelt und damit einen möglichen Anschlag auf die Kaserne der Bundeswehr in Kundus verhindert“, äußerte sich Siebert zu dem am meisten diskutierten Thema der vergangenen Tage.

Diese Ansicht vertrat auch Jung, der sich ausdrücklich vor die Soldaten der Bundeswehr stellte: „Die Soldaten haben unseren Dank und unsere Anerkennung verdient. Die Bundeswehr leistet einen wichtigen Beitrag zur Stabilität in Afghanistan und hat mehr als 30.000 Lehrer ausgebildet und über 3000 Schulen wieder aufgebaut. Mit dem Engagement der Bundeswehr wird ein wichtiger Beitrag auch für die Sicherheit hier in Deutschland geleistet.“

Doch nicht nur die Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der Bundeswehr stand auf der Agenda, sondern auch die Bedeutung für die Region Nordhessen: „Wir investieren in den nächsten Jahren über 100 Millionen Euro in den Standort Fritzlar und sichern so mehr als 2000 Arbeitsplätze langfristig“,  so Jung.

Und Jung warnte vor den anderen Parteien: „Die SPD hat versucht, mit den Stimmen der Linken Gesine Schwan zur Bundespräsidentin zu wählen. Wir gehen davon aus, dass auch bei der Kanzlerwahl im Deutschen Bundestag sich die SPD mit den Linken zusammenschließen würde und jegliche Aussagen, dass nicht mit den Linken zusammen Politik gemacht wird, vergessen werden. Das war in Hessen so, dass war bei der Bundespräsidentenwahl so und das wird auch im Bundestag so sein“, äußerte sich Jung in Fritzlar.

„Wer rot-rot-grün verhindern möchte, der muss die CDU wählen und zwar mit der Erst- und der Zweitstimme. Nur dann ist sicher, dass Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt und auch weiterhin in Deutschland eine christdemokratische Politik gemacht wird,“ so Bernd Siebert in seinem Schlusswort. (red)



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