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DGB Nordhessen positioniert sich für nächste vier Jahre

Delegierte beschäftigen sich mit Wirtschaftsregion Nordhessen

michael-rudolphKassel. An diesem Freitag findet in Kassel die Delegiertenkonferenz der DGB-Region Nordhessen für die nächste Wahlperiode (2010-2014) statt. „Wir werden uns mit den zentralen Zukunftsthemen der Region befassen. Der DGB Nordhessen und seine Mitgliedsgewerkschaften wollen und werden die Zukunft der Region mit gestalten. Dabei werden wir vor allem „Gute Arbeit“ und die Lebensbedingungen der Menschen im Blick haben“, sagte Michael Rudolph, Vorsitzender der DGB-Region Nordhessen.

Der Leitantrag beschäftigt sich unter dem Titel „Nordhessen – eine Region zum Arbeiten und Leben“ vor allem mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Region. Man brauche in Nordhessen einen „harmonischen Dreiklang aus guter Arbeit, gutem Leben und nachhaltigem Wirtschaften“, heißt es in dem Entwurf, der zur Entscheidung ansteht. Neben den Arbeits- und Einkommensbedingungen sowie der Wirtschaftspolitik befasst sich der Antrag unter anderem mit den Themen Energie-, Verkehrs- und Gesundheitspolitik in Nordhessen.

Vorstandswahlen
Der nordhessische DGB-Regionsvorsitzende Michael Rudolph stellt sich bei der Delegiertenversammlung des Gewerkschaftsbundes am 2. Oktober erneut zur Wahl. Der 31-Jährige ist Deutschlands jüngster DGB-Regionsvorsitzender. Er war im März 2007 erstmals in sein Amt gewählt worden. Die 70 Delegierten entscheiden am 2. Oktober, wer den nordhessischen DGB vier Jahre lang führen wird. Der Vorstand des DGB Nordhessen hat Michael Rudolph zur Wiederwahl vorgeschlagen. Neben dem Regionsvorsitzenden wählen die Delegierten drei weitere Vorstandsmitglieder. Zehn Vorstands­mitglieder werden von den acht Mitgliedsgewerkschaften, der DGB-Jugend und den DGB-Frauen benannt. (red)

www.region-nordhessen.dgb.de