Förderung für hessische Kleintierzüchter
Schwalm-Eder/Spangenberg. Die Hessische Landesregierung will die 45.000 organisierten Kleintierzüchter durch fachliche Beratung und die Förderung von Tierschauen unterstützen. Dies erklärte Landwirtschafts-Staatssekretär Mark Weinmeister am Samstag bei der Eröffnung der Landesverbandsschau der Rassegeflügelzüchter Kurhessen im nordhessischen Spangenberg. In Hessen sind insgesamt 29.000 Geflügelzüchter und 16.000 Kaninchenzüchter in rund 1.100 Vereinen organisiert. Sie kümmern sich um mehr als 400.000 eingetragene Zuchttiere (Geflügel: 360.000, Kaninchen: 58.000). Allein im Schwalm-Eder-Kreis engagieren sich 510 Mitglieder in 14 Geflügelzuchtvereinen. Auf der Landesverbandsschau sind rund 1300 Tiere gemeldet, davon 80 Groß- und Wassergeflügeltiere, 270 Hühner, 420 Zwerghühner und 500 Tauben.
Weinmeister würdigte das Engagement der Züchter: „Die Arbeit in einem Kleintierzuchtverein lehrt Werte wie Tierliebe, Pflichtbewusstsein und Leistungsbereitschaft. Durch die Tierzucht lernen schon Jugendliche, Verantwortung für Lebewesen zu übernehmen.“ Zudem werden ihnen im Verein wichtige Aspekte des Tier- und Artenschutzes und des Natur- und Umweltschutzes vermittelt. Die Erhaltung alter Geflügelrassen werde von den Vereinen besonders gefördert.
Der Staatssekretär hob zudem hervor, dass die Beschäftigung mit Tieren eine hervorragende Möglichkeit zur Entspannung und zum Stressabbau biete. Als Freizeitpartner des Menschen hätten Tiere in der Gesellschaft heutzutage einen hohen Stellenwert. „Die Züchter können sich weiterhin auf die Landesregierung als starken Partner verlassen“, betonte Weinmeister. Der Hessische Landesbetrieb Landwirtschaft mit Sitz in Kassel berate die hessischen Züchter bei allen Fachfragen kompetent. (red)
Wer die Nachrichten der letzten Monate verfolgt kann nur feststellen :
Er ist ein wandelnder Lob Austeiler.
Und keiner nennt seinen Titel korrekt, den man sogar auf seiner eigenen Page im Lebenslauf finden kann:
Staatssekretär im HMUELV.
Alles andere hat mit journalistischer Glaubwürdigkeit wenig zu tun.
Ob man tatsächlich einen hoch bezahlten Staatssekretär braucht um solche „Arbeit“ zu machen bezweifle ich.
Aber wenn es um Partei und Posten geht ist sparen ein Fremdwort.
Nebenbei ist der Arme auch noch im Kreistag und muss da einmal im Monat für knapp 500 € seine Haut zu Markte tragen.
All die anderen Nebeneinkommen und Pöstchen werden vermutlich nicht freiwillig öffentlich gemacht.
Mä hons jo, sagt man in Nordhessen dadezu !