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Förderung für Bildung und Beratung

Hessencampus Schwalm-Eder erhält Bewilligungsbescheid

neupaertlSchwalm-Eder. Frohe Botschaft für die Hessencampus-Initiative Schwalm-Eder: Ihr Förderantrag wurde vom Hessischen Kultusministerium positiv beschieden. Für die gemeinsame Arbeit zur stärkeren Vernetzung der regionalen Bildungsanbieter fließt zunächst bis Ende des Jahres Geld aus Wiesbaden. Das bedeutet arbeitsreiche Wochen für die bisher neun Partner, um die geplanten Aktivitäten fristgerecht umzusetzen. Mit Engagement und Optimismus planen die beteiligten Bildungseinrichtungen außerdem ihre Arbeitsschwerpunkte für 2010. Landrat Frank-Martin Neupärtl, der den Antrag beim Land gestellt hatte, zeigte sich sehr zufrieden mit der Bewilligung: „Fragen der Aus-, Fort- und Weiterbildung werden für alle Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises immer wichtiger.“ Auch der Antrag auf Weiterförderung im Jahr 2010, den die Initiative gerade vorbereitet, wird laut Landrat Frank-Martin Neupärtl begrüßt und unterstützt.

Im September hat das Koordinierungsbüro des Hessencampus die Arbeit aufgenommen, nun folgen Termine in dichter Reihenfolge. In einem Planungsworkshop werden mit wissenschaftlicher Begleitung strategische Ausrichtung und Schwerpunkte für 2010 vereinbart. Neben regelmäßigen Sitzungen der Steuerungsgruppe findet dieses Jahr überdies ein Workshop zum Thema Bildungsberatung statt. Außerdem ist eine umfassende Erhebung des Bildungs- und Beratungsangebotes im Landkreis geplant. Zu Beginn 2010 soll das Hessencampus-Projekt bei einer Konferenz den Bildungs- und Beratungsakteuren der Region vorgestellt werden. „Der Zeitplan ist ehrgeizig“, so Landrat Frank-Martin Neupärtl, „aber wir wollen schließlich schnell viel für die Menschen im Landkreis erreichen.“

Hintergrund
Die Neun, die sich auf den Weg zum Hessencampus Schwalm-Eder gemacht haben, sind die drei Beruflichen Schulen im Schwalm-Eder-Kreis, die Hephata-Akademie, die Volkshochschule, die Kreishandwerkerschaft, der Starthilfe Ausbildungsverbund, das Staatliche Schulamt und der Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises. Gemeinsam streben sie ein Netzwerk gleichberechtigter Partner an, das die Bildung näher an die Menschen bringt. Die Herausforderungen an jeden Einzelnen wachsen ständig und machen ein lebenslanges Weiterlernen notwendig. Der Hessencampus tritt an, um möglichst vielen Menschen wohnortnah und bedarfsgerecht die Möglichkeit dazu zu eröffnen. Auskunft gibt die Koordinierungsstelle des Hessencampus Schwalm-Eder: Erika Koch oder Gabriele Stützer, Telefon (05681) 775-727; hessencampus@schwalm-eder-kreis. (red)