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TuSpo Borken – Erfolgreicher Start in die Hallensaison

Stadtallendorf/Borken. Das 28. Vorweichnachtskriterium in Stadtallendorf war für die meisten TuSpo Athletinnen und Athleten ein erfolgreicher Start in die Hallensaison. In einem schwachem Teilnehmerfeld der weiblichen A Jugend  kam Laura Merten im 60 Meter Lauf in 8,34 Sekunden zu einem leichtem Sieg. Beim 200 Meter Lauf war die Beteiligung besser. Hier lief Merten nach 27,49 Sekunden als zweite ins Ziel. In der Klasse der männlichen Jugend ging Yannick Hoos über 200 Meter an den Start. Nach 23,80 Sekunden kam Hoos als vierter ins Ziel. Im Weitsprung der Frauen siegte überraschend Judith Hesse mit 4,95 Metern. Im Kugelstoßen kam für Hesse noch der zweite Platz mit 9,18 Metern hinzu. Bei den Männern ging Maximilian Gimbel an den Start. Gimbel kam nach 24,86 Sekunden als vierter ins Ziel. Alles in allem ein gelungener Auftakt für diese vier Athletinnen und Athleten.

In der StG Hessen Nord startete Laura Merten in der 4×1 Runde (187 Meter) Staffel mit ihren Kolleginnen Lisa Eckhardt (TSV Remsfeld), Aida Mebratu und Anna Arlt (beide LAV Kassel). Nach 1:46,24 Minuten kam die Mannschaft hinter dem SSC Bad Sooden Allendorf als zweite ins Ziel.

Am zweiten Tag der Veranstaltung gingen die Schülerinnen und Schüler an den Start. Auch hier kann man von einem gelungenem Auftakt sprechen. Leon Rühl verbesserte nicht nur seine persönliche Leistung im Hochsprung, mit 1,31 Metern verbesserte der Zehnjährige die alte Kreis-Bestleistung von Yannik Hoos aus dem Jahr 2000 um sechs Zentimeter und belegte den zweiten Platz. Mit 7,72 Sekunden und 7,86 Sekunden über 50 Meter lieferten sich Max und Yannik Wiegand ein Kopf-an-Kopf Rennen mit der starken Konkurrenz. Max landete mit sechs Hundertstel hinter dem Sieger Manuel Wehner vom Hünfelder SV auf dem zweiten, Yannik mit 20 Hundertstel, hinter Jan Löber von der LG Baunatal/Fuldabrückauf, auf dem vierten Rang. In der KLasse W10 qualifizierte sich Ann-Kathrin Sippel mit 8,44 Sekunden zwar für den Zwischenlauf, für das Finale sollten aber 8,41 Sekunden diesmal nicht reichen.

Etwas Pech hatte Elena Bricke im Hochsprung der W12. Die Zwölfjährige schaffte zwar locker ihre Anfangshöhe von 1,10 Meter, die Landung ging allerdings etwas „daneben“. Trotz Schürfwunden und Prellungen gab Elena nicht auf und absolvierte im Anschluss in 2:56,95 Minuten sogar noch einen hervorragenden 800 Meter Lauf.  48 Teilnehmerinnen gab es beim Weitsprung der W8. Ein riesiges Feld. Auf Platz neun mit 3,12 Metern schaffte es Michelle Bricke. Mit dieser Leistung findet sich die Achtjährige in der Kreisbestenliste momentan auf dem zweiten Platz wieder.

Franziska Müller (W13) schaffte den Einzug ins 60 Meter Finale. Mit Marleen Schierock (Kassel) und Margarete Puhl (Altmorschen) hatte Müller zwei Starke Gegner im Feld. Nach 8,43 Sekunden und Platz drei lief die 13-Jährige über die Ziellinie und verbesserte ihre eigene Bestleistung aus diesem Jahr um 19 hundertstel. Platz sechs und sieben ging im Hochsprung an Müller und Häubl. Nach übersprungenen 1,45 Metern schien bei Müller am Ende die Luft raus gewesen zu sein. Franziska Häubl war mit 1,42 Metern zufrieden. Gewonnen hat hier mit 1,57 Metern die Kasslerin Marleen Schierock, die erst bei 1,45 Meter einstieg.

Bestleistungen gab es im Kugelstoßen zu sehen. Mit 8,58 Metern und der dritten Bestleistung in dieser Disziplin an diesem Nachmittag für Emma-Louise Pudenz schaffte es die 13-Jährige Christopherusschülerin am Ende auf den siebten Platz. Exakt einen Meter weiter schaffte es Franziska Müller. 9,58 Meter im ersten Versuch steht für ihre neue Bestleistung. (mp)