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Sportkreise erhalten Fördermittel

neupaertl11[1]Schwalm-Eder. Die beiden Sportkreise Fulda-Eder (vormals Fritzlar-Homberg und Melsungen) und Schwalm (vormals Ziegenhain) erhalten laut einer Mitteilung von Landrat und Sportdezernent Frank-Martin Neupärtl in diesem Jahr direkte Zuschüsse in Höhe von 34.200 Euro. Dies entspricht einem Zuschuss von 49 Euro-Cent pro Mitglied. Der mitgliederstärkere Sportkreis Fulda-Eder erhält den Mitgliederzahlen entsprechend gut 75 Prozent der Fördersumme, 25.800 Euro, der Sportkreis Schwalm 8.400 Euro. Diese Mittel sind vor allen Dingen für die Förderung des Jugendsportes in den Vereinen und Verbänden bestimmt.

Über 26 Prozent der Mitglieder in den 352 Sportvereinen des Landkreises sind Kinder und Jugendliche im Alter bis 18 Jahre. Hier leisten die Sportvereine mit der Förderung von Bewegung, Spiel und Sport einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheitsförderung. Dem Schwalm-Eder-Kreis sei es ein wichtiges Anliegen, die Verbände und Vereine in ihrer Arbeit zu unterstützen.

Nach Angaben Neupärtls hat der Kreis in diesem Jahr damit insgesamt knapp 150.000 Euro an Zuschüssen zur Förderung des Sports bereitgestellt. Der überwiegende Teil dieses Geldes kommt den Baumaßnahmen der Sportvereine zu Gute. Die Zuschüsse werden von den Vereinen in erster Linie für Sanierungen, Renovierungen und Erweiterungen bestehender Sportstätten eingesetzt. Dabei reicht die Spannbreite der unterstützten Bauvorhaben von der Sanierung eines Duschraumes beim SV Konnefeld bis zum Neubau eines Kunstrasenplatzes beim ESV Jahn Treysa.

Außerdem gibt es Zuschüsse für die Anschaffung von Sportgeräten, für Sportveranstaltungen von überregionaler Bedeutung und Vereinsjubiläen.

Neupärtl weist abschließend darauf hin, dass der Kreis den Sportvereinen seine 53 Sporthallen für den Übungsbetrieb nach wie vor kostenfrei zur Verfügung stelle. In Geld aufgerechnet sei dies eigentlich der dickste Batzen an Sportförderung. Zusammenfassend könne also die direkte und indirekte Sportförderung des Schwalm-Eder-Kreises trotz der schwierigen Haushaltslage nach wie vor als vorbildlich bezeichnet werden. (red)