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Sternsinger brachten Segen

4.150 Euro kamen bei der 52. Aktion Dreikönigssingen zusammen

Gudensberg. Bei viel Schnee und in klirrender Kälte waren sie neun Tage lang unterwegs und legten etliche Kilometer mit dem Bus der Kirche und privatem PKW zurück: 30 Sternsinger der Kommunen Edermünde, Gudensberg und Niedenstein. Im Schlossbergstädtchen begrüßte sie am Donnerstagvormittag der Büroleitende Beamte und Bürgermeisterkandidat Frank Börner. Gemeinsam mit Mitarbeitern des Rathauses in Gudensberg sorgte er dafür, dass die Kasse bei den Sternsingern klingelte. 4.150 Euro kamen insgesamt im Chattengau zusammen. Verkleidet als die Heiligen Drei Könige verkünden jährlich bundesweit Mädchen und Jungen in zahlreichen Gruppen die Frohe Botschaft von der Geburt Christi und sammeln für Kinder, die in Armut, Hunger und Krieg leben müssen. In diesem Jahr stand diese größte und deutschlandweite Sammelaktion des Kölner Kinderhilfswerks von Kindern für Kinder unter dem Leitwort  „Kinder finden neue Wege“. Als Beispielland diente in diesem Jahr die Situation im Senegal mit Geschichten von dort lebenden Kindern.

Auch im Chattengau zogen die Sternsinger von Haus zu Haus und schrieben ihren Segensspruch „20*C+M+B*10“ über viele Türen. „Christus segne dieses Haus“, bedeutet die Formel für Christus Mansionem Benedicat aus dem Lateinischen übersetzt. Im Gudensberger Rathaus hinterließen sie in Begleitung von Bernhard Henschel den Segen. Neben Henschel betreuten Ute Daun, Heidi Schäfer, Jörg Maleja und Gemeindereferent Hubert Ziegler weitere Sternsinger-Gruppen. Die hießen unter anderen auch die Bürgermeister in Edermünde und Niedenstein willkommen. Besonders freuten sich auch die Bewohner des Altenzentrums Eben Ezer in Gudensberg über den Besuch der Sternsinger. Diese werden in Besse am 17. Januar mit einem feierlichen Gottesdienst zurück erwartet. In Niedenstein empfing man die Kinder bereits am Sonntag. (red)