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DGB kritisiert Kürzung der Solarförderung

Nordhessen. Der nordhessische DGB-Vorsitzende, Michael Rudolph, hat die Kürzung der Solarförderung scharf kritisiert. Die Solaranlagenfertigung gehöre zu den Boombranchen, die auch in der Krise neue Arbeitsplätze in Nordhessen geschaffen habe. Diese positive Entwicklung werde durch die überzogene Kürzung gefährdet. „Hier werden leichtfertig Arbeitsplätze in einer Zukunftsindustrie aufs Spiel gesetzt“, sagte Michael Rudolph in Kassel.

Solarförderung ist Zukunftsinvestition
Die Solarbranche stehe für die Zukunft der Energieerzeugung. In Nordhessen habe sie sich Dank der engen Verzahnung zwischen Wissenschaft und Betrieben sogar zu einem Innovationszentrum entwickelt. Durch die Solarförderung werde so die Vereinbarkeit von Wirtschaft, Arbeit und Umwelt verbessert und gleichzeitig die wirtschaftliche Entwicklung und Entstehung neuer Arbeitsplätze selbst vorangetrieben.

Der regionale DGB-Vorsitzende appelliert deshalb an die Bundesregierung und die regionalen Abgeordneten, vor allem die Höhe der Kürzungen noch einmal zu überdenken. (red)

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