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Osterreiseverkehr: ACE gibt Tipps zum Tanken

Kassel/Schwalm-Eder. „Welches Ei werden die Ölmultis ihren Kunden dieses Mal ins Nest legen?“ Wer sein Auto für den Osterurlaub noch nicht aufgetankt habe, müsse sich in den nächsten Tagen auf höhere Tankrechnungen einstellen, warnt der ACE Auto Club Europa in einer Pressemitteilung. Je näher die Feiertage rücken, desto höher die Kraftstoffpreise, so der Club. Seinen Angaben zufolge kostet der Liter Super derzeit im Schnitt 1,43 Euro, für einen Liter Diesel sind im Schnitt 1,22 Euro zu berappen.

Zu beachten laut ACE:
1. Wer zu Wochenbeginn tankt, der tankt günstiger. Denn die Vergangenheit zeigt: Je näher die Feiertage kommen, desto teurer wird der Sprit. Die Mineralölindustrie wolle sich mit Wucherpreisen offensichtlich auch dieses Jahr ins Gedächtnis ihrer Kunden eingraben. Wer dem entgehen möchte, sollte die Fahrt zur Tankstelle nicht mehr viel länger aufschieben.

2. Wer am Abend tankt, fährt billiger. Das geht aus der jüngsten Stichproben-Analyse des österreichischen Autoclubs ARBÖ hervor. Der ACE zitiert aus einem Bericht seines Partnerclubs, wo es heißt: „Über Nacht schnellen die Preise nach oben, bis zu 7,5 Cent pro Liter. Während des Tages sinken sie wieder, weil sich die morgendlichen Preise als zu hoch herausgestellt haben. Im Schnitt wird es um 3 bis 4 Cent billiger“. Das gilt jedenfalls im Nachbarland Österreich.

3. Teure Markenstellen umfahren; dort „nur in Not“ für den unmittelbaren Bedarf tanken, also nicht volltanken. Relativ günstig hingegen ist Benzin und Diesel an freien Tankstellen, besonders im Bereich von Gewerbegebieten. Autobahntankstellen seien dagegen besonders teuer, auch die Autobahn-Raststätten verlangen teils horrende Preise. ACE-Tipp: Alternative Gastronomie-Betriebe abseits der Autobahnen ansteuern. (red)